Projektbeschreibung

Das Forschungsprojekt

„Soziale Arbeit im Policy-Making lokaler Sozialpolitik. Potenziale und Hürden einer
(Re-)Politisierung Sozialer Arbeit in kommunalen Entscheidungsstrukturen“

(kurz: Kommunale Sozialplanung und Soziale Arbeit = KoSoSo)

hat das Ziel, die Politik- und Planungsprozesse in den Städten, Kreisen und Gemeinden aus der Perspektive der kommunalen Sozialplanung und der Sozialen Arbeit zu analysieren. Es sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Perspektiven aufgezeigt und davon ausgehend Zukunftsoptionen (wie bspw. neue Formen der Sozialberichterstattung) diskutiert werden.

Im Ergebnis sollen Entwicklungsoptionen und Grenzen einer Sozialarbeitspolitik für den Bereich lokaler Sozialpolitik herausgearbeitet und Ansatzpunkte für die Beteiligung der Sozialen Arbeit an der Gestaltung lokaler Sozialpolitik aufgezeigt werden.

In der ersten Projektphase werden Sozialplaner*innen (inkl. Fachplaner*innen) und Sozialarbeiter*innen mit Online-Fragebögen befragt (quantitativer Forschungsansatz). In einer zweiten Projektphase werden zudem Interviews mit Sozialplaner*innen geführt (qualitativer Forschungsansatz). Parallel wird eine Studierendenbefragung zum Thema Gesellschaftsbild, Gerechtigkeitseinstellungen und Selbstverständnis von Studierenden der Sozialen Arbeit durchgeführt. Zum Abschluss des Projektes wird dann in einer dritten Projektphase der Austausch mit der Praxis gesucht und eine Zukunftskonferenz mit den beteiligten Akteuren (Sozialplaner*innen und Sozialarbeiter*innen) durchgeführt.

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Eigenprojekt von Prof. Dr. Holger Wunderlich und Julia Dösselmann (M.A.), unterstützt von der Fakultät Soziale Arbeit an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel.

 

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