Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im ländlichen
Raum sollen auf dem Weg in die digitale Transformation unterstützt werden. Zum Beispiel mit Hilfe
eines Bausteinkonzepts, das unter der Leitung von Prof. Dr. Kirsten Wegner am Campus Suderburg der
Ostfalia Hochschule gerade entwickelt wird. Die Forschung findet im Innovationsverbund „Digital
Entrepreneurship“
mit
der Leuphana Universität Lüneburg statt. Übergeordnetes Ziel ist
die Initiierung eines Modellprojektes, um konkrete Problemstellungen der digitalen Transformation
und Geschäftsmodellentwicklung in Start-ups, wachsenden und etablierten
mittelständischen
Unternehmen zu bearbeiten und zu lösen. Das inter- und
transdisziplinäre Profil der beiden Verbundpartner soll mittels Ideen-, Wissens- und
Technologietransfer gestärkt sowie wegweisende Impulse für die Regionalentwicklung gegeben
werden.
Ziel des Ostfalia-Teilprojektes „DiloPro“ ist die Entwicklung
eines Leitfadens mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Umsetzung einer
Digitalisierungsstrategie für logistische Prozesse in KMU im ländlichen Raum. Durch ein zu
entwickelndes Analyseinstrument soll der Ist-Zustand des Digitalisierungsgrades logistischer
Prozesse von KMU im ländlichen Raum ermittelt werden. Auf dieser Basis wird ein idealer
Soll-Zustand der digitalen Durchdringung logistischer Prozesse
für KMU
im ländlichen Raum definiert.
Gefördert wird das Projekt durch den Strukturfond EFRE
(Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), Landesmittel des Niedersächsischen Ministeriums für
Wissenschaft und Kultur, und Eigenmittel der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Die
Projektlaufzeit endet Ende
Juni
2022.
Text Leip/Wegener/Me
Prof. Dr. Kirsten Wegner (Foto: Ostfalia).
