Campus Salzgitter
Pünktlich zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März stellte Volker Küch, Vizepräsident der Ostfalia Hochschule, im Fakultätsrat der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien/Karl-Scharfenberg Fakultät, Salzgitter, das Diversitykonzept der Ostfalia vor. Ziel des Konzeptes ist es, sich als Hochschule darüber bewusst zu werden, dass nur durch die Anerkennung der Vielfalt bei den Beschäftigten und den Studierenden, die Leistungsfähigkeit der Hochschule sichergestellt werden kann“, so Küch.
Am Campus Salzgitter der Ostfalia gibt es bereits viele Ansätze für die Umsetzung des Konzeptes, das in Kürze abschließend beschlossen werden soll. So werden im Bereich Lehre Fragestellungen zur Barrierefreiheit in der räumlichen Planung, inklusive Stadtentwicklung und alterssensiblem Wohnungsbau vertreten. In der Forschung gibt es ein Forschungsprojekt mit der Metropolregion Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg zum Thema. „Die Elektromobilität ist weiblich“. Eine Professur „Stadt- und Regionalentwicklung mit dem Schwerpunkt Diversitymanagement“ wurde mit Prof. Dr. Brigitte Wotha zum Wintersemester 2018/2019 neu eingerichtet.
In weiteren Vorträgen stellten Jessica Bangisa (Projekt Talentscouting) und Kathleen Hillis (Lerncoach) Beispiele vor, die die Diversitydimension ‚“Soziale Herkunft“ als Thema für die Gewinnung und Entwicklung von Studierenden aufzeigte. Schon im zweiten Jahr werden an der Ostfalia Talentscouts ausgebildet, die Schülerinnen und Schülern, denen die soziale Unterstützung fehlt und deren Optionen und Perspektiven für ein Hochschulstudium unklar sind, individuelle Beratung und Unterstützung anbieten. Alles in allem besondere Qualitätsmerkmale für die Ostfalia und die Fakultät am Campus Salzgitter.
Vizepräsident Volker Küch
Text: Brigitte Wotha/Me/
