Die Ostfalia Hochschule dehnt ihre Forschung auf europäischer Ebene weiter aus

  • 25.06.17 12:00

Die Ostfalia Hochschule dehnt ihre Forschung auf europäischer Ebene weiter aus

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die strategische Positionierung sowie die Erhöhung der Sichtbarkeit von Fachhochschulen mit Blick auf europäische Forschungsthemen durch das  Projekt EU Strategie FH.

Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist eine von zehn deutschen Hochschulen, die in einer ersten Projektphase von 2015 bis 2017 mit 150.000€ gefördert wurde. Das Projekt wurde für die zehn Hochschulen um weitere zwei Jahre bis 2019 verlängert. In diesem Rahmen wird die Ostfalia mit nochmals 150.000 € gefördert. Die Ostfalia Hochschule hat das Ziel, die Attraktivität der Forschung durch eine verstärkte Präsenz und Sichtbarkeit im europäischen Forschungsraum zu erhöhen und den Wissenschaftlern in den einzelnen Forschungsfeldern attraktive Rahmenbedingungen für eine verstärkte Forschungsaktivität im europäischen Forschungsraum zu bieten. Zu diesem Zweck sollen der europäische Forschungsraum erschlossen, Kooperationen auf europäischer Ebene verstärkt und identifizierte Potenziale genutzt werden.

Die Auftaktveranstaltung für die zweite Projektphase – die 29. Bundestagung der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung – bietet den Vertreterinnen und Vertretern der geförderten Fachhochschulen ein Forum für einen Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum EU-Programm "Horizont 2020" für Forschung und Innovation. Diese Veranstaltung findet vom 20. bis 22. Juni 2017 in Potsdam statt.

Den Start der neuen Projektphase an der Ostfalia Hochschule bildete ein europäischer Workshop zum Thema Innovation und Entrepreneurship. An dem Workshop, dessen Ziel es war, Potenziale gemeinsamer europäischer Netzwerke sowie Transfer- und Kooperationsprojekte zu entwickeln, nahmen Vertreter aus fünf verschiedenen Nationen teil (Deutschland, Finnland, Großbritannien, Portugal und Slowenien). Das Programm beinhaltete neben Abstimmungsgesprächen zu konkreten Projektansätzen auch die Erkundung des "Startup Ökosystems" in Braunschweig sowie einen zweitägigen Aufenthalt in Berlin mit Besuchen von Partner-Hochschulen, Co-Working Spaces sowie des Projektträgers ptj (EXIST, Forschung an Fachhochschulen etc.) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Eine Delegationsreise nach Finnland zur weiteren Projektentwicklung ist noch für dieses Jahr geplant. Weitere Delegationsreisen nach Slowenien, UK und Portugal folgen in den nächsten Jahren.

 

 

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