Zertifikatsangebote zur wissenschaftlichen Weiterbildung von Gesundheitsfachkräften an niedersächsischen Verbundhochschulen

  • 15.07.21 07:05
  • Doris Zweck

Bislang fehlt in der deutschen Bildungslandschaft weitestgehend eine strukturierte Form der Weiterbildung, die Gesundheitsfachkräften eine an den aktuellen und zukünftigen Bedarfen sowie an ihren eigenen Bedürfnissen orientierte (Weiter-)Entwicklung beruflicher und persönlicher Kompetenzen ermöglicht. Vor diesem Hintergrund führten fünf niedersächsische Hochschulen gemeinsam das BMBF-geförderte Verbundprojekt „Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des lebenslangen Lernens (KeGL)“ durch. Die Leitung, Koordination sowie eine wesentliche inhaltliche Beteiligung oblag der Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule.

Der Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (ZHWB) berichtet über die im Projektkontext erfolgte kooperative Entwicklung und Konzeption modularisierter wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote im Zertifikatsformat, für die eine externe Zertifizierung erlangt werden konnte. Die Entwicklung einer spezifischen Baukastensystematik ist dabei nicht zuletzt darauf ausgerichtet, durch die Kombination einzelner Zertifikate die Erlangung übergreifender Zertifikatsabschlüsse auf Bachelorniveau (Certificate of Basic Studies und Diploma of Basic Studies) zu ermöglichen. Eine hochschulübergreifende Realisierung der erarbeiteten Konzeption ist allerdings insbesondere vom erfolgreichen Abschluss eines im Entwurf vorliegenden Kooperationsvertrages abhängig.

Niemeyer, Gerold & von Moeller, Karin (2021): Zertifikatsangebote zur wissenschaftlichen Weiterbildung von Gesundheitsfachkräften an niedersächsischen Verbundhochschulen. Certificate of Basic Studies (CBS) und Diploma of Basic Studies (DBS) als neue Abschlussformate im Kontext einer spezifischen Hochschulkooperation. In: Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (ZHWB), 1/21, S. 51-57

 

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