Regionale Markthalle

*Genuss-Markt in Knesebeck*

*Masterstudierende entwickeln Nachnutzungskonzepte für eine regionale Markthalle in Knesebeck*

Im zweiten Fachsemester haben sich Studierende unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitte Wotha und mit der Unterstützung der ISE-LAND Vermarktungsgemeinschaft und der Regionalinitiative „ Südheide genießen“ verschiedene Konzepte für eine Markthalle für regionale Produkte als Nachnutzung eines Einzelhandelleerstandes in Knesebeck/Wittingen entworfen.Der Entwurf fand im Rahmen einer sogenannten Casestudy statt. In einer Casestudy soll das erworbene Wissen angewendet und vertieft werden. In der Case Study ‘Regionale Markthalle’ ging es darum, ein Konzept für einen Standort zu entwickeln, an welchem auf neuen Wegen regionale Produkte vermarktet werden können und ein Mehrwert für den Standort entstehen kann.

Mit dem Projekt wollten die Studierenden ein Zeichen setzen und vorbildhafte Neunutzungen gemeinschaftlicher Flächen aufzeigen. Dabei beschäftigten sie sich mit Fragen wie: Wie kann eine Markthalle in Knesebeck mit Leben erfüllt werden? Wie können wir verschiedene Nutzungen zusammenbringen? Und wie kann der Standort für die Vermarktung regionaler Produkte genutzt werden?

Am 24.5.2018 fand die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Studierenden mit den regionalen Akteuren, u.a. dem Bürgermeister des Ortsteils Knesebeck, Heinz-Ullrich Kabrodt und dem Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung im Landkreis Gifhorn Herrn Burmeister im Otterzentrum Hankensbüttel statt. Die Studierenden hatten ihre Ergebnisse als Poster zusammengefasst und diskutierten diese mit den anwesenden Fachleuten.

Insgesamt haben die Studierenden drei unterschiedliche Varianten erarbeitet, mit denen sie die Neuausrichtung der Markthalle in Knesebeck gestalten könnten. Alle vorgestellten Konzepte greifen nachhaltige Themen wie Inklusion, Partizipation und Vielfalt auf. Sie zeigen, mit welchen Maßnahmen die Gemeinde ihre Ortsmitte aufwerten, die Bürgerinnen und Bürger beteiligen und regionale Synergien effektiv nutzen kann. Bürgermeister Heinz-Ulrich Kabrodt unterstütze den Vorschlag eine ganztätige Begegnungsstätte mit verschiedenen Angeboten in der Markthalle zu schaffen. Die finale Entscheidung über die Nutzung der leer stehenden Markthalle bleibt den Gremien vorbehalten, die sich nun mit den einzelnen Vorschlägen beschäftigen werden.

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