Beschreibung
Der Masterstudiengang Automotive Production wendet sich vor allem an Ingenieurinnen und
Ingenieure mit Bachelor- oder Diplomabschluss, die in der Automobil-Produktion tätig sind oder
werden wollen. Wenn Sie die ersten Jahre Berufserfahrung gesammelt haben, stellen Sie vielleicht
fest, dass sich Ihre Aufgaben verändern: sie werden komplexer, Projektleitungs- und
Personalführungsfunktionen nehmen zu, das produktionstechnische Fachwissen bedarf einer
Auffrischung und Vertiefung. Diese Lücken können Sie mit diesem Studiengang schließen.
Sie lernen den Stand von Forschung&Technik bei Industrie 4.0-Anwendungen, der Karosserie-
und Aggregatefertigung, den Einsatzmöglichkeiten der additiven Fertigung, der Montage- und
Robotertechnik und den Werkstoffen ebenso kennen, wie moderne Verfahren des Produktionsmanagements
und der Prozesssimulation bis hin zur Digitalen Fabrik. Lehrveranstaltungen im Bereich
Personalführung, Wirtschaftsrecht und Kostenmanagement sowie Projektarbeiten an konkreten
Beispielen runden die Ausbildung ab.
Der Studiengang dauert
vier Semester und schließt mit dem
Master of Engineering (M.Eng.) ab, der zur Laufbahn des höheren Dienstes im
öffentlichen Dienst berechtigt. Die Masterarbeit wird über eine Aufgabenstellung aus der Praxis
geschrieben.
Start, Dauer und Zeitumfang
Sie können das Studium jedes Jahr
Anfang März oder
Ende September beginnen.
Die Präsenzphasen sind kurz gehalten und finden an ausgewählten Freitagen und Samstagen sowie in
einer so genannten
Präsenzwoche jeweils zu Beginn des 1. und 2. Semesters statt. So können Sie auch
berufsbegleitend studieren.
Alternativ können Sie das Studium als Vollzeitstudiengang in 3 Semestern absolvieren.
Als weiterbildender Studiengang ist er kostenpflichtig.
Der Studiengang ist speziell auf die Belange regional ansässiger Unternehmen wie Volkswagen, MAN
Truck & Bus, Alstom Transport und ihrer Zulieferer zugeschnitten und mit diesen abgestimmt.
Wegen der Ähnlichkeit der Aufgabenstellungen und Herausforderungen und des exemplarischen
Charakters der behandelten Themen ist er auch für Ingenieure und Ingenieurinnen aus
Produktionsbetrieben anderer Branchen geeignet.