Prof. Tobias Dörnbach, PhD

Human-Centered Robotics Lab
Im Human-Centered Robotics Lab beschäftige ich mich zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Reinhard Gerndt sowie Gastwissenschaftler Prof. Dr. Jacky Baltes mit Mensch-Maschine-Interaktion im Kontext autonomer Systeme. In Raum 162 steht eine Roboter-Arena zur Verfügung, in der für diverse Roboter verschiedene Szenarien entwickelt und getestet werden können.
Momentan beheimatet das Labor folgende Systeme: zwei humanoide Roboter Pepper, humanoider Roboter Cruzr (stationiert im Open Mobility Lab), Cobots Baxter und Sawyer, selbstentwickeltes System FireBot, sowie diverse kleine Roboter für die Lehre.
Zur Benutzung der Roboter bitte vorher Zeitfenster im Buchungssystem blockieren!
Mensch-Maschine-Interaktion für autonome Systeme
Meine Forschung beschäftigt sich damit, wie menschliche Bediener in der Industrie 4.0 und im Dienstleistungsumfeld mit autonomen Systemen als Einheit agieren. Die Maschinen sollen als selbstständig arbeitender Assistent angesehen werden und den Menschen somit zuverlässig unterstützen können. Dies geschieht, indem selbstständig erkannt wird, ob eine Störung vorliegt und dann ein Bediener hinzugerufen wird. Dieser kann das Problem beheben und das System kann den autonomen Betrieb fortsetzen.
Dies ist unter den Begriffen "Shared Autonomy"/"geteilte Autonomie" sowie spezieller als "Operator in the Loop" bekannt. Außerdem untersuche ich die Zusammenarbeit verschiedenartiger (heterogener) autonomer Systeme in gemeinsamen Roboterflotten.
Industrie 4.0
In der Industrie 4.0 werden viele Arten autonomer Systeme eingesetzt, beispielsweise mobile Roboter, autonome Fahrzeuge oder intelligente Intralogistik-Systeme. Deren Funktion definiert sich hauptsächlich durch Software, wie z.B. in diesem Produkt: