Jo-Jo aus dem Drucker

  • 04.12.17 15:54
  • Stiftung NiedersachsenMetall

Jo-Jo aus dem Drucker

Konstruktion und Maschinenbau einmal ganz pra­xisnah erleben. Dies konnten die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs „Physikalische Freihandexperimente“ der zwölf­ten Jahrgangsstufe an der Großen Schule.

In Zusammenarbeit mit der Hoch­schule Ostfalia haben sie selbst ein Hightech-Jo-Jo gebaut. „ Zu­nächst hat der Kurs die Grundla­gen des Projektmanagements, die Funktionsweise und den Aufbau eines Jo-Jos sowie die Technolo­gie des 3D-Drucks in der Schule vermittelt bekommen“, erläutert Physiklehrer Dr. Markus Berndt. Anschließend gab es drei Termine an der Hochschule bei Herrn Prof. Dr. Andreas Ligocki vom Institut für Konstruktion und angewand­ten Maschinenbau (IKAM) an der Ostfalia.

„Es war beeindruckend, die grund­legenden Dinge des 3D-Drucks mit einem FDM Drucker (Fused Deposition Modeling) vermittelt zu bekommen“, berichtet ein Schü­ler des Kurses begeistert. Außer­dem wurden die Schülerinnen und Schüler auch in die Benutzung des Konstruktionsprogramms Onshape eingeführt. Bei der zwei­ten Veranstaltung an der Hoch­schule konstruierten sie mit dem Programm Onshape dann die Jo-Jo-Hälften am PC. Diese wurden anschließend an der Hochschule beziehungsweise an der Großen Schule mit einem 3D-Drucker ge­druckt. In der abschließenden Ver­anstaltung an der Ostfalia wurde das Jo-Jo zusammengebaut und getestet.

Alle Teilnehmerinnen und Teilneh­mer hatten sichtlich viel Spaß. Dank der kompetenten und freundlichen Unterstützung des Instituts konnte den Kursteilneh­mern auf sehr praktische Weise ein Eindruck in Digitalisierung und in fortschrittliche Fertigungs­verfahren vermittelt werden. Eine Arbeitswelt, in der sie vielleicht zukünftig auch tätig sein werden. 

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