Die Herausforderungen für die Lehre in der Pandemiezeit und wie es danach weitergeht stand bei der Hybrid-Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement / Sozialwirtschaft an Hochschulen e.V. (BAG) am 8. Oktober 2021 auf der Tagesordnung. In Kooperation mit der Fachgruppe Sozialwirtschaft der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) kamen rund 40 Professorinnen und Professoren an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld zusammen.
Prof. Dr. Ludger Kolhoff von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Campus
Wolfenbüttel) und Vorsitzender der BAG Sozialmanagement/ Sozialwirtschaft führte durch die
Veranstaltung. Sein Vortrag beinhaltete einen Bericht von 20 Jahren Master „Sozialmanagement“. Er
zeigte einen Boom der noch jungen Studiengänge des Sozialmanagements/ der Sozialwirtschaft,
insbesondere im Masterbereich, auf. Im Master-Studiengang an der Ostfalia werden die verschiedene
Funktionssysteme Soziale Arbeit, Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie ihre impliziten Logiken
im Binnen- und Außenverhältnis behandelt. Das berufsbegleitende Fernstudium wechselt dabei zwischen
Selbstlernen (asynchron), sowie Präsenzphasen und Coaching (synchron). Der Anteil männlicher
Studierender ist mit durchschnittlich 40 Prozent doppelt so hoch wie im grundständigen
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit.
Prof. Dr. Andrea Tabatt-Hirschfeldt, Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften
(Campus Suderburg) und stellvertretende Vorsitzende der BAG berichtete bei der Veranstaltung über
das BAG Netzwerk Studienmaterialien und Lehrvideos.
Vortrag von Prof. Dr. Ludger Kolhoff.
Text: Andrea Tabatt-Hirschfeldt
Foto: Ostfalia