Gut vernetzt zur Promotion

  • 02.12.19 14:21
  • Vera Huber
  •   Wolfenbüttel

Coaching-Tage für die Mitglieder des Promovierenden-Netzwerks der Fakultät Maschinenbau

Das erste Adventwochenende beeinhaltete für die Mitglieder des Promovierenden-Netzwerks der Fakultät Maschinenbau ein umfangreiches Programm: Zwei Coachingtage im Bildungshaus Zeppelin/Steinberg in Goslar, bei denen sich die zwölf Teilnehmenden gemeinsam mit Trainerin Dr. Majana Beckmann intensiv mit ihren Dissertationen auseinandersetzten.

 

Promotion_WE_2019

Die Teilnehmenden des Promotionsnetzwerks der Fakultät Maschinenbau und ihr Coach (v.l.n.r): Florian Hohmann, Marian Göllner, Marcel Motzkus, Jie, Zhang, Sören Becker, Or Aviv, Yarom, Sören Scherler, Sven Jacobitz, Oliver Waßmann, Hans-Patrick Balzerkiewitz, Florian Meyer, Dr. Majana Beckmann (Coach, KLARwärts Coaching für Promovierende).

 

Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen am ersten Tag auf der Erarbeitung der Forschungsfragen und der Struktur der Dissertationen. In Einheiten mit Einzel- und Gruppenfeedbacks wurden die folgenden Fragestellungen bearbeitet:

  • Wie konkretisiere ich das Thema meiner Dissertation und wie grenze ich dieses zu anderen Arbeiten ab?
  • Was weiß ich bereits darüber?
  • Welche Fragen interessieren mich am meisten?

Am Samstagvormittag (zweiter Tag) wurden die Hindernisse, die in der täglichen Arbeit auftreten und zu einer Reduzierung der Produktivität führen, lokalisiert und Lösungen erarbeitet. Am Nachmittag wurden die Themen „Schreiben an der Dissertation“ und „Umgang mit Schreibblockaden und Prokrastination“ behandelt.

Abgeschlossen wurden die beiden Coaching-Tage mit einer Fazit-Runde. „Man muss sich mit der Dissertation, auch vor allem wenn man erst am Anfang steht, nicht alleine fühlen, da alle Promovierenden ähnliche Herausforderungen zu meistern haben,“ fasste einer der Teilnehmenden seine Erfahrungen an diesem Wochenende zusammen. Weitere Einschätzungen wie „Wir haben uns an diesem Wochenende fach- und institutsübergreifend ‚zusammengefunden‘ und konnten durch den kollegialen Austausch wichtige Impulse, sowohl für unsere tägliche Arbeit, als auch für unsere Dissertation mitnehmen“ und "(ich bin...)...super motiviert, ab Montag gezielt die Aufgaben und Prozesse zu überdenken, zu priorisieren und bewusst Zeiträume zu schaffen“ unterstreichen die positiven Aspekte dieses Austauschformats für die Teilnehmenden.

Text: F. Hohmann/vh
Foto: Ostfalia

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