Immersiver Journalismus

  • 05.10.18 10:15
  • Vera Huber

Christiane Wittenbecher, Trägerin des Deutschen Reporterpreises, wird im Rahmen der Lehrveranstaltung Journalistische Darstellungsformen mit Studierenden der Ostfalia am Samstag, den 13. Oktober, ab 13.30 Uhr in Raum C014 des Mediengebäudes (grün) am Campus Salzgitter, Karl-Scharfenberg-Straße 55-57, arbeiten. Interessierte sind herzlich eingeladen!

 

Zum Thema

360°- und VR-Stories ermöglichen es uns, Menschen nicht nur an andere Orte zu bringen, sondern Geschichten völlig anders zu erzählen. Näher. Emotionaler. Eindringlicher. Es ist eine neue Art des Geschichtenerzählens, wir kommen von Storytelling zu Storyliving. Dieses neue Medium, das da gerade entsteht und wächst, sollten Journalisten nicht Effekthaschern überlassen. Es braucht gute Storyteller, die das Medium durchdringen und wissen, wie man aus komplexen Themen starke Geschichten macht. Was es dabei zu beachten gilt, erklärt VR Creator Christiane Wittenbecher anschaulich und verständlich.

 

Zur Person

Christiane Wittenbecher gehört zu den führenden und erfahrensten VR-Storytellern Deutschlands. Gemeinsam mit dem Team von IntoVR (www.intovr.de) erschafft sie Virtual-Reality- und 360°-Erlebnisse aus der ganzen Welt. So bringt sie Zuschauer beispielsweise zu Peshmerga-Kämpfern in den Irak, ins Konfliktgebiet in die Ostukraine, unter Tage ins Steinkohlebergwerk oder in das größte Flüchtlingscamp der Erde. Das IntoVR-Team ist ausgezeichnet mit dem Deutschen Reporterpreis 2017, dem Photokina Motion Picture Award und ist unter den Journalisten des Jahres 2017 und hat für Medienhäuser, Bildungseinrichtungen, NGOs und Unternehmen weit mehr als 100 Stories in 360° produziert.

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