Prof. Dr. Ute Ingrid Haas

Am Exer 6 (Besucheradresse)
38302 Wolfenbüttel
 
Raum 012
 
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Fax.: +49 (0) 5331 939 37042
 
 

Zur Person

 

geboren 1958

Studium der Sozialen Arbeit in Braunschweig und Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hannover

 

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1992 - 1995 Promotion an der Universität Hannover im Rahmen eines am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. durchgeführten Forschungsprojektes zum Täter-Opfer-Ausgleich im allgemeinen Strafrecht, gefördert von der Stiftung Volkswagen (Hartmann (1998): Staatsanwaltschaft und Täter-Opfer-Ausgleich – Eine empirische Analyse zu Anspruch und Wirklichkeit, Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden, ISBN 3-7890-5118-7)

 

1994 – 1995 Vertretungsprofessorin für Rechtswissenschaften an der FH Magdeburg/Stendal im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen

 

1995 – 1997 Professorin für Rechtswissenschaften an der FH Magdeburg/Stendal im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen

 

Seit 1997 Professorin für Kriminologie & Viktimologie an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel im Fachbereich Sozialwesen, jetzt: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Fakultät Soziale Arbeit

 

2000 – 2001   Ausbildung in Psychotraumatologie und traumazentrierter Psychotherapie, ZPT Niedersachsen

 

2004 – 2007   Ausbildung in systemischer Therapie und Beratung (SG) (Systemische Familientherapeutin und Beraterin)

 

2005 – 2008   Zertifizierung WindH (Weiterbildung in der Hochschullehre) der TU Braunschweig

 

2009 – 2010   Ausbildung zur Systemischen Supervisorin (SG)

 


Forschung

 

Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kriminalprävention und Evaluierung kriminalpräventiver Projekte, der Mediation im Strafrecht (Täter-Opfer-Ausgleich) und alternativer Konfliktlösungsmöglichkeiten, der Freien Straffälligenhilfe und des Übergangsmanagements vom Strafvollzug in die Freiheit, viktimologische Fragestellungen zu Opferhilfe und Opferunterstützung, häusliche Gewalt und Stalking.

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte

  • Forschung und Entwicklung zum „Bürgerschaftlichen Engagement in der Opferhilfe“ der Landesstiftung Opferhilfe Niedersachsen (Haas/Lobermeier (2005): Bürgerschaftliches Engagement in der Opferhilfe. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, ISBN 3-8329-1045-X), Laufzeit 2003 – 2005, Kooperationspartner: Landesstiftung Opferhilfe Niedersachsen.
  • Evaluation des Gemeinschaftsprogramms „Alternative Sport (AS)“ der Polizeidirektion Braunschweig, der Staatsanwaltschaft Braunschweig und der Landesschulbehörde (Haas (Hrsg.)(2008): Tertiäre Kriminalprävention durch Sport? – Die Polizei als Akteur kommunaler Kriminalprävention. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt am Main. ISBN 978-3-86676-040-0), Laufzeit 2007 – 2008, Kooperationspartner: Peiner Haupt- und Realschule in Peine.
  • Evaluation des Täter-Opfer-Ausgleichs bei der Jugendgerichtshilfe der Landeshauptstadt Hannover (Ira Lippelt, Ute Ingrid Haas, Daniela Kaß (2009): Der Täter-Opfer-Ausgleich – eine Außenbetrachtung zur Innenperspektive. Ein Werkstattbericht zur Evaluation des Täter-Opfer-Ausgleichs der Landeshauptstadt Hannover), Laufzeit 2008 – 2009, Kooperationspartner: Landeshauptstadt Hannover, Fachstelle Täter-Opfer-Ausgleich.
  • AGIP-EFRE-Projekt „Straffälligenhilfe im Wandel – Qualifizierend - begleitende Evaluation der Freien Straffälligenhilfe“ (Reiner Hollmann, Ute Ingrid Haas (2010): Straffälligenhilfe im Wandel – Qualifizierend - begleitende Evaluation der Freien Straffälligenhilfe. Abschlussbericht)(Hollmann R./Haas U.I.(2010): „Hier wird einem wenigstens geholfen!“- Straffälligenhilfe im Wandel – Qualifizierend-begleitende Evaluation der Freien Straffälligenhilfe. Frankfurt, Verlag für Polizeiwissenschaft.), Laufzeit 2007 – 2010, Kooperationspartner: fünf Einrichtungen der Freien Straffälligenhilfe in Niedersachsen, der Paritätische Niedersachsen.
  • AGIP-EFRE-Projekt „Neue Wege: Vernetzte Betreuung. Übergangsmanagement in Niedersachsen“ (Reiner Hollmann, Ute Ingrid Haas (2012): Neue Wege: Vernetzte Betreuung. Übergangsmanagement in Niedersachsen. Abschlussbericht pdf-Datei), Laufzeit 2010 – 2012, Kooperationspartner: Niedersächsisches Justizministerium, Wohlfahrtsverbände in Niedersachsen, Einrichtungen der Freien Straffälligenhilfe in Niedersachsen.

 

Laufende Forschungsprojekte

  • Restorative Justice im niedersächsischen Justizvollzug. Laufzeit 09/2016 – 08 2019

 


Serviceangebote

 

  • Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in den zuvor genannten Schwerpunktbereichen
  • Evaluation kriminalpräventiver Projekte
  • Wissenschaftliche Beratung
  • Praxisberatung (z. B. Projektberatung, Supervision, etc.)
  • Moderation
  • Gutachtertätigkeit

 

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