Fakultät Soziale Arbeit

Fakultät Soziale Arbeit heute

Name: Fakultät Soziale Arbeit

Alter: 50 Jahre an der heutigen Ostfalia,
Gründung vor 115 Jahren als Teil der Christilich-Sozialen Frauenschule

Standort: Wolfenbüttel

Dekan der Fakultät: Prof. Dr. Georg Kortendieck

Größe: Rund 1.000 Studierende

Anzahl der Bachelor- und Masterstudiengänge:
1 Bachelorstudiengang, 2 Masterstudiengänge

So können Sie uns erreichen: dekan-s@ostfalia.de

Das möchten wir der Ostfalia Hochschule zum 50. Jubiläum gerne noch sagen:

Aus einer großen Bandbreite an Studiengängen, Fakultäten und Einrichtungen ist der Ostfalia Hochschule eine gemeinsame Corporate Identity gelungen.

Die Ostfalia Hochschule ist ein großer Bildungs- und Innovationsfaktor in der Region. Sie ist unabdingbares Bindeglied im Wissenstransfer und in der Fachkräfteförderung für die Region. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre!

Unser Motto in Lehre und Forschung

Soziale Arbeit versteht sich als Menschenrechtsprofession. Mit unserer generalistischen Ausrichtung orientieren sich alle Lehrangebote sowohl an wissenschaftlichen Standards als auch an den Anforderungen und Entwicklungen der Berufspraxis.

Dieses Ereignis ist uns in der Geschichte der Fakultät besonders in Erinnerung geblieben

  • 1984: Aufbau, Entwicklung und Vertiefung des Projektstudiums – Praxisrelevanz pur: Engste Verzahnung von Theorie und Praxis, um innovative Soziale Arbeit voranzutreiben

  • 2001: Einweihung des Hochseilgartens: Der regionale Leuchtturm der Erlebnispädagogik im Hochschulbereich.

  • 2006: Bologna-Prozess Hochschulstrukturreform: Als eine der Ersten an der Ostfalia Hochschule haben wir den Umstieg auf das Bachelor- und Masterstudiensystem in Angriff genommen.

  • 2009/2010: Bildungsstreik: Teilbesetzung des Standorts Braunschweig durch Studierende über Wochen. (Streikforderung: Verbesserung der Bildungssituation)

  • 2010: Umzug der Fakultät auf den Campus „Am Exer“ in Wolfenbüttel: Aufbruchsstimmung in ein neues Zugehörigkeitsgefühl zur Hochschule mit „Campusfeeling“.

In der Lehre ist uns an der Fakultät wichtig

Unsere Lehre versteht sich als hochpraxisrelevante, berufsethische, selbstreflexive, politische, methodisch-vielseitige und arbeitsfeldspezifische Qualifizierung von Fach- und Leitungskräften in komplexen, dynamischen Arbeitsmarktfeldern Sozialer Arbeit.

Das gesamte Kollegium ermöglicht ein vielfältiges Studienangebot mit einer engen persönlichen Begleitung. Durch den ständigen wechselseitigen Wissens- und Erfahrungstransfer mit der Praxis bleibt die Lehre immer auf dem jeweils aktuellen Stand.

So würden wir uns mit drei Adjektiven beschreiben

  1. demokratisch
  2. vielfältig
  3. offen

Auf diese wissenschaftliche Innovation der letzten Jahre sind wir besonders stolz

Ein kleiner Ausschnitt:

  • Evaluierung der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in der Region
  • der Einsatz mobiler Endgeräte in der Rehabilitation (SecuRIn-Projekt)
  • die Bedeutung von Sozialraum und Nachbarschaft aus der Sicht Braunschweiger Bürger*innen im Kontext der Corona-Krise
  • Umsetzung der Istanbul-Konvention in ländlichen Regionen Niedersachsens
  • Veränderung professioneller Identitäten in der Sozialen Arbeit
  • die digitalisierte integrierte Versorgung in der Pflege nach §92b SGB XI

Das geben wir unseren Studienanfänger*innen stets mit auf den Weg

Dieses Studium ist mehr als Wissensaneignung, es ist ein persönlicher Reifeprozess. Entwickeln Sie eine forschende Grundhaltung. Seien Sie professionell neugierig. Seien Sie fragend und kritisch. Denken Sie mehrdimensional, inklusiv und in kultureller Diversität. Erlernen und entwickeln Sie professionelle Nähe. Jede*r Klient*in verlangt einen einzigartigen Umgang. Vernetzen Sie sich mit Kommiliton*innen und der Praxis. Sie haben die wunderbare Möglichkeit in 287 Arbeitsfeldern zu wirken.

Für die Zukunft unserer Fakultät wünschen wir uns

Die Beibehaltung des diskursiven, praxisnahen „Geistes“. Nach wie vor zahlreiche wissbegierige Studierende. Weiterhin Lehrende, die zum einen Studierende „entflammen“, Neugierde entwickeln und Innovationen vorantreiben sowie zum anderen das Studien- und Forschungsangebot kreativ für eine bestmögliche und passende Vorbereitung auf die Arbeitsbereiche Sozialer Arbeit weiterentwickeln. Eine Arbeitskultur, die sich in neuartigen, regionalen Projekten Sozialer Arbeit abbildet und so die gesamte Hochschule und die Region (Third Mission) belebt.

So sahen wir früher aus:

Bildungsstreik

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