Ostfalia führt im Förderprogramm „Innovationen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen“

  • 26.02.19 16:42
  • Vera Huber
  •   Salzgitter Suderburg Wolfenbüttel / Am Exer Wolfenbüttel Wolfsburg

Die Ostfalia Hochschule hat in den vergangenen drei Jahren Forschungsfördermittel in Höhe von 18,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingeworben (Stand Dezember 2018). Damit setzt sich die Ostfalia im Förderprogramm „Innovationen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ als erfolgreichste niedersächsische Hochschule durch. Die eingeworbenen Mittel sind für 29 Projekte im Bereich Innovationen und Forschung vorgesehen.
Nach Angaben des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sind 27 der Projekte bereits bewilligt, die anderen beiden Projekte sind bislang „zur Förderung empfohlen“.
- Bereits bewilligte 27 Projekte: Förderfähige Gesamtkosten: rund 8,675 Mio. €, EFRE-Mittel rund 4,111 Mio. €, Landesmittel rund 3,487 Mio. €
- Zur Förderung empfohlene Projekte: Förderfähige Gesamtkosten: 10,208 Mio. €, EFRE-Mittel rund 5,104 Mio. €, Landesmittel rund 4,83 Mio. €
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat diese Zahlen in der Sitzung der Strukturfondsbeauftragten präsentiert. Im Rahmen der Förderlinie wurden etwa Kooperationsprojekte mit niedersächsischen Unternehmen und Einrichtungen gefördert. Aber auch Innovationsverbünde mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Forschungsinfrastrukturmaßnahmen an den Standorten Wolfenbüttel und Suderburg.
Der Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Ostfalia Hochschule, Prof. Dr. Gert Bikker, zeigte sich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden: „Das Programm ‚Innovationen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen‘ ist für die Ostfalia ein wichtiges Instrument für die Förderung innovativer Forschungsansätze. Die eingeworbenen Fördermittel sind wesentlich für die Entwicklung der Forschungsfelder und -zentren.“ Als zentralen Aspekt bei der Einwerbung der Projekte nennt Bikker die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die aktive Einbeziehung niedersächsischer Partnerunternehmen, regionaler Wirtschaftsförderungen und gesellschaftlicher Akteure.

Text: Hillebrecht/Springer

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