900 Erstsemester beginnen an der Ostfalia ihr Studium

  • 02.03.20 14:24
  • Vera Huber
  •   Salzgitter Suderburg Wolfenbüttel / Am Exer Wolfenbüttel Wolfsburg

Mit Start des neuen Sommersemesters kommen neue Studierende an die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Insgesamt rund 900 Erstsemester werden erwartet, davon 520 in Wolfenbüttel, 210 in Wolfsburg, 130 in Suderburg und 40 in Salzgitter.

Erstsemesterbegrüßung in Wolfenbüttel

Eine Woche vor dem offiziellen Beginn der Lehrveranstaltungen hieß Prof. Dr. Susanne Stobbe, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung, die Erstsemester des Standortes Wolfenbüttel herzlich willkommen. „Ich freue mich, dass Sie sich für ein Studium an der Ostfalia entschieden haben. Damit haben Sie einen wichtigen Schritt in einen neuen Lebensabschnitt gemacht, und ich bin sicher, dass Sie bei uns eine spannende Zeit haben werden. Eine Zeit, an die Sie später gerne zurückdenken“, stimmte Stobbe die Studienanfänger ein. Die Erstsemester beginnen an allen Fakultäten des Campus in den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Recht, Soziale Arbeit oder Versorgungstechnik in einem Bachelor- oder Masterstudiengang.

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Von links: Prof. Dr. Susanne Stobbe, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung, gemeinsam mit Laureen Strysch und Gerret Lose vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) bei der Erstsemesterbegrüßung in der Aula am Campus Wolfenbüttel.

Anregungen dazu, wie man sich an der Ostfalia neben dem Vorlesungsalltag engagieren und einbringen kann, gaben verschiedene studentische Initiativen. Das Team wob-racing, die Flüchtlingsinitiative „All2gether“, das RoboCup-Team „WF Wolves“ und das Projekt „Grashüpfer“ stellten sich und ihre Arbeit vor. Zudem präsentierte das International Student Office, welche Möglichkeiten die Studierenden haben, um einen Auslandsaufenthalt anzugehen. Während die höheren Semester erst in einer Woche in den normalen Hochschulalltag starten, nutzen die Studienanfänger die ersten Tage an der Ostfalia, um den Campus Wolfenbüttel und die wichtigsten Anlaufstellen für ihr Studium kennenzulernen.

Infos im Foyer_Erstsemester SoSe20_WF

Bereits vor Beginn der Erstsemesterbegrüßung informierten verschiedene studentische Initiativen die neuen Studierenden im Foyer über ihre Inhalte und Mitmach-Angebote. 

Ein besonderer Programmpunkt der Erstsemesterbegrüßung in Wolfenbüttel war die Überreichung des Rotary-Preises für soziales und ehrenamtliches Engagement in Höhe von 1000 Euro an die Studentin Katrin Koslowski. Sie studiert im 3. Semester im Studiengang Medienmanagement an der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien in Salzgitter. Seit Beginn ihres Studiums ist die 20-Jährige Vorstandsmitglied des Ostfalia Mediennetz e.V., der sich als studentischer Verein als Plattform für den Austausch, die Vernetzung und die Karriereförderung von derzeitigen und ehemaligen Studierenden der Medienstudiengänge versteht. Sie wirkt bei der Organisation von Hochschulveranstaltungen mit, ist als Tutorin tätig und engagiert sich darüber hinaus seit 2018 als ehrenamtliche Trainingsleiterin im „Haus der offenen Tür“ (HOT) – einer von der katholischen Kirche getragenen Jugendfreizeitstätte in Schildesche/Bielefeld. Dort wirkt sie bei der Organisation von Hip-Hop-Tanzturnieren mit und leitet Tanzworkshops für Kinder und Jugendliche. „Die besondere Bereitschaft, gleichermaßen Verantwortung für sich selbst und für andere Menschen zu übernehmen, wird durch die Verleihung des Förderpreises 2020 für Kommilitoninnen und Kommilitonen sichtbar gemacht. Unsere persönliche wie auch finanzielle Anerkennung soll zeigen, dass Engagement für Mitmenschen auch in unserer Leistungsgesellschaft wertgeschätzt wird“, sagte Dr. Christoph Hauser vom Rotary Club Salzgitter-Wolfenbüttel, der den Förderpreis überreichte.

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Katrin Koslowski (Mitte) mit Ostfalia-Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Stobbe (rechts) und Dr. Christoph Hauser vom Rotary-Club Salzgitter-Wolfenbüttel. Die Studierende wurde für ihr Engagement mit dem Rotary-Preis ausgezeichnet.

 

Erstsemesterbegrüßung in Suderburg

Los geht´s – heißt es für 130 Erstsemester, die mit dem Beginn des Sommersemesters ihr Bachelor- oder Masterstudium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Standort Suderburg aufnehmen. Am 2. März wurden sie offiziell am Campus begrüßt.

Die Dekane der Fakultäten Bau-Wasser-Boden, Prof. Dr. André Maire, sowie Handel und Soziale Arbeit, Prof. Dr. Thomas Waldeer, hießen die neuen Gesichter in Suderburg gemeinsam mit Ostfalia-Vizepräsident Volker Küch, Bürgermeister Hans-Hermann Hoff und dem Landtagsabgeordneten Jörg Hillmer herzlich willkommen.

Der Vizepräsident für Personal und Finanzen, Dipl.-Ing. Volker Küch, betonte in seinem Grußwort, worauf es im neuen Lebensabschnitt „Studium“ neben der Selbstdisziplin zum Lernen und Hinterfragen von Bewährtem auch ankommt. „Hier an der Ostfalia dreht sich nicht alles nur um neues Wissen und Können: Sie haben bei uns die Chance, Ihre Persönlichkeit und Ihre eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Bringen Sie sich aktiv ein! Gestalten Sie mit“, sagte er.

Nach einer Vorstellung der Sozialberatung des Studentenwerks OstNiedersachsen sowie der Fachschaftsräte und des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA) ging es für die neuen Studierenden in ihren Fakultäten mit gesonderten Informationen zu den einzelnen Studiengängen und Rundgängen über das Campusgelände weiter.

Erstsemesterbegrüßung in Suderburg

Info-Stände für die neuen Studierenden im Foyer am Campus Suderburg.

 

Erstsemesterbegrüßung in Wolfsburg

Mit Beginn des Sommersemester 2020 starten am Campus Wolfsburg der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften rund 210 Erstsemester ihr Studium an den Fakultäten Gesundheitsweisen, Fahrzeugtechnik und Wirtschaft. Prof. Dr. Rosemarie Karger, Präsidentin der Ostfalia, Prof. Dr. Albert Heinecke, Standortbeauftragter und Dekan der Fakultät Wirtschaft, sowie Mareike Blohm, Geschäftsbereichsleiterin bei der Stadt Wolfsburg, hießen die neuen Studierenden bei der offiziellen Begrüßungsveranstaltung am 2. März herzlich willkommen.

„Merken Sie sich diesen Moment: Sie sehen einer Zeit entgegen, die Sie verändern wird. Sie werden neue Ideen bekommen und alte verwerfen, sich auf unbekanntem Terrain bewegen und immer deutlicher sehen, wie Sie Ihre Zukunft gestalten wollen. Ich bin mir sicher, Sie werden mit einem Lächeln auf diesen heutigen Tag zurückblicken, wenn Sie in ein paar Jahren auf Ihrer Abschlussfeier sein werden“, stimmte Ostfalia-Präsidentin Karger die Studienanfängerinnen und -anfänger ein.

Der Standortbeauftragte Prof. Dr. Albert Heinecke nutzte die Gelegenheit seiner Begrüßung dazu, den neuen Studierenden aufzuzeigen, worauf es in ihrem neuen Lebensabschnitt ankommt und ermunterte sie dazu, stets die Initiative zu ergreifen und sich selbst einzubringen. „Sie sind in der Schule vielleicht das ein oder andere Mal eher ‚geschult‘ worden. Sie werden aber an einer Hochschule nicht ‚studiert‘, sondern müssen selber aktiv studieren“, sagte er. „Bringen Sie sich ein mit Ideenreichtum und fragen Sie nach, wenn Sie nicht weiterwissen. Wir sind für Sie da.“

Erstsemesterbegrüßung Wolfsburg

Von links: Mareike Blohm, Prof. Dr. Albert Heinecke und Prof. Dr. Rosemarie Karger.

 

Text: N. Zimmer
Fotos: Ostfalia

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