Das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung zielen mit dem Programm „Innovation an Fachhochschulen“ darauf ab, die regionalen Fachhochschulen zukunftsfähig zu unterstützen. Die dazugehörige Ausschreibung bietet den Fachhochschulen die Möglichkeit für thematische Schwerpunktsetzungen in Forschung, Lehre, Vernetzung und Wissensaustausch, sodass die angewandte Forschung in Niedersachsen gestärkt werden kann.
Nach der Ausschreibung zur ersten Förderlinie, die bereits als beendet gilt, gehen nun 1 Million Euro an unseren Standort Suderburg und ihre dazugehörigen Forschungsvorhaben aus der zweiten Förderlinie. Somit sind zwei der insgesamt 11 niedersachsenweiten Projekte mit Suderburger Beteiligung und werden in den kommenden drei Jahren mit jeweils rund 500.000 Euro unterstützt. Die Mittel stammen aus dem Programm „zukunft.niedersachen“ der VolkswagenStiftung und des Landes.
Dabei handelt es sich um das Projekt „Sicheres autonomes kooperatives Fahren in der digitalisierten Distributionslogistik (SoFia)“ des Konsortiums um und mit Frau Prof. Dr. Wegner von unserer Fakultät Handel und Soziale Arbeit, der Fakultät Fahrzeugtechnik aus Wolfsburg und der Fakultät Maschinenbau aus Wolfenbüttel. Außerdem erhält das Forschungsprojekt „Intelligente Systeme Wasser - Die Kanaldetektive; Die Suche nach multiresistenten Keimen im Kanalnetz“ von Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Wallner von der Fakultät Bau-Wasser-Boden eine Förderung.
Prof. Dr. Gert Bikker, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer, freut sich sehr über den Erfolg und die damit verbundene Stärkung und Bestätigung der innovativen inter- und transdisziplinären Forschungsvorhaben der Ostfalia. „Mit den bewilligten Projekten wird die Ostfalia Hochschule einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können“, ist Bikker überzeugt.
In dem Vorhaben „Ostfalia – Transfer und Transformation“ nimmt die Ostfalia nicht nur die Strukturen innerhalb der Hochschule in den Blick, sondern auch den Austausch mit der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft. „Innovationen für die Zukunft werden von der Ostfalia gemeinsam mit der Zivilgesellschaft erarbeitet und der Transfer in die Anwendung befördert. Methoden und Technologien der Digitalisierung spielen dabei eine bedeutende Rolle und werden zentraler Baustein für die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragen und den zukünftigen Wandel sein“, erklärt Bikker, der auch die Stabsstelle Wissens- und Technologietransfer leitet, die maßgeblich an der Umsetzung des Vorhabens beteiligt ist.
Ihre Ansprechpartnerin zu diesem Thema:
Dr. Martina Lange
Leitung Wissens- und Technologietransfer
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Telefon: 05331 939 10700
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