Ostfalia-Präsidentin Karger und Vizepräsident Küch einstimmig wiedergewählt

  • 07.12.18 10:45
  • Vera Huber
  •   Salzgitter Suderburg Wolfenbüttel / Am Exer Wolfenbüttel Wolfsburg

Prof. Dr. Rosemarie Karger (li.) und Dipl.-Ing. Volker Küch M.A..

In seiner Sitzung am 6. Dezember hat der Senat der Ostfalia einstimmig Prof. Dr. Rosemarie Karger als Präsidentin und Volker Küch als hauptberuflichen Vizepräsidenten für eine weitere Amtszeit gewählt. Er machte dabei von der im Niedersächsischen Hochschulgesetz vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch, die Amtsinhaberin bzw. den Amtsinhaber unter Verzicht auf eine öffentliche Ausschreibung wiederzuwählen. Jetzt muss der Hochschulrat diese Entscheidung noch bestätigen und das Ministerium die erneute Ernennung vornehmen. Die derzeitige Amtszeiten laufen zwar noch bis zum 31.12.2019 (Küch) und 29.2.2020 (Karger), aber bereits jetzt musste eine Entscheidung getroffen werden, da im Falle einer öffentlichen Ausschreibung das Entscheidungsverfahren deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen hätte und im Falle von externen Kandidaten auch Kündigungszeiten in Betracht gezogen werden müssen.

Präsidentin Karger zeigte sich sichtlich gerührt über die große Zustimmung. „Ich freue mich sehr über diesen deutlichen Vertrauensbeweis. Wir müssen wohl in den letzten Jahren Einiges richtig gemacht haben. Und ich freue mich darauf, die nächsten Projekte mit Ihnen zusammen anzupacken.“ Auch Vizepräsident Küch freut sich über das klare Votum. „Als Vizepräsident für Personal und Finanzen gehört es nunmal zum Job, öfter mal „nein“ zu sagen und Wünsche abzuschlagen. Angesichts dessen ist dieses Ergebnis schon etwas Besonderes für mich.“ Aus der Sicht der Beiden wir es in den nächsten Jahren darum gehen, den großen Nachholbedarf, den es bei der räumlichen Ausstattung gegenüber dem Wachstum der Hochschule in den letzten Jahren gebe, anzugehen. Bei der anstehenden Strategiediskussion der Hochschule wollen sie einen Schwerpunkt auf das Thema Digitalisierung setzen.

Text: E. Thelen
Foto: A. Köhler

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