Preisverleihung zum Ideenwettbewerb im Rahmen des Projektes
Im Sommersemester 2018 hatten die Studierenden der Ostfalia die Gelegenheit ihre Bedürfnisse hinsichtlich der Bewegung im Hochschulalltag in einem Ideenwettbewerb kund zu tun. Am 5. Dezember 2018 wurden die herausragendsten zehn Ideen von insgesamt 700 Teilnehmenden prämiert. Die Jury bestand aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hochschulsports, der Gesunden Ostfalia und der Fakultät Gesundheitswesen. Die Ideen wurden von dieser nach Machbarkeit und dem Fokus auf Alltagsbewegung geprüft und gewertet. Denn mit dem Projekt soll gegen die Problematik „Sitzen ist das neue Rauchen“ angegangen werden und mit Bewegungsgelegenheiten im Alltag das alleinige Sporttreiben ergänzen. Entstanden ist dies im Rahmen der bundesweiten Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt!“, welche vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) und der Techniker Krankenkasse (TK) in das Leben gerufen wurde.
Besonders viele Ideen beschäftigten sich mit bewegten Pausen in Vorlesungen, zwischen Vorlesungsblöcken und in den Mittagspausen. Dadurch ließen sich die Aufmerksamkeit und Konzentration beim Lernen wieder erhöhen. Ebenfalls wurden besonders häufig Outdoor-Parcours und Spielmöglichkeiten genannt.
Platz eins bis drei wurden mit Büchergutscheinen im Wert von 25/20/15 Euro prämiert. Platz vier bis sechs erhielten ein hochwertiges Schreibset und Platz sieben bis zehn einen USB-Stick. Darüber hinaus erhielten die zehn Studierenden einen Mensagutschein im Wert von fünf Euro.
Die Gesunde Ostfalia und der Hochschulsport haben sich vorgenommen, die Bewegte Pause im
Sommersemester 2019 zu implementieren. Interessierte Lehrende und Studierende sind herzlich
eingeladen, sich an die Gesunde Ostfalia zu wenden, um Bewegungspausen zu sich zu holen. Alle
weiteren Ideen, auch jene, die es nicht unter die Top-Zehn geschafft haben, bleiben dem
Ideenspeicher erhalten und werden gegebenenfalls in der Zukunft umgesetzt.
Ferner schätzt die Gesunde Ostfalia und der Hochschulsport die studentische Partizipation als
wichtigstes Element, um den Hochschulalltag gesundheitsförderlich zu gestalten.
Wer nicht mehr länger auf bewegte Pausen warten möchte, findet erste Ideen zur Integration von
Alltagsbewegung in einem kleinen
Übungshandbuch an jedem Standort oder
auch auf der Homepage der Gesunden Ostfalia. Der Vorteil von den Übungen: kaum Zeitverlust und ohne
ins Schwitzen zu geraten.
Die Gesunde Ostfalia und der Hochschulsport sind gespannt, was die Zukunft in Sachen Bewegung
im Ostfalia-Alltag noch mit sich bringen wird.
Text: M. Wiecha
Foto: Ostfalia