IPT erweitert sein MRK-Lab um den LBR iiwa von KUKA

  • 20.02.19 08:00
  • Prof. Dr.-Ing. Holger Brüggemann

mrk-lab-kuka-iiwa-201902-660x440 Mitte Februar wurde der LBR iiwa der Firma KUKA in Betrieb genommen (mitte). LBR steht für "Leichtbauroboter", iiwa für "intelligent industrial work assistant".

Der iiwa ist ein sogenannter kollaborierenden Roboter mit 7 Achsen, einer max. Traglast von 14 kg und einer Reichweite von 820 mm. Dank Gelenkmomenten-Sensoren erkennt der LBR iiwa Kontakte sofort und reduziert Kraft wie Geschwindigkeit sogleich. Sensible Bauteile handhabt er durch die Positions- und Nachgiebigkeits-Regelung ohne Scher- und Klemmstellen.

Durch die Verwendung eines „Medien-Flansch Touch elektrisch“ wird zudem eine Handführung des Roboters ermöglicht. Die auf JAVA basierende Systemsoftware KUKA Sunrise.OS bringt eine vielseitige Programmierung mit sich und unterscheidet sich damit von den bisherigen Robotersystemen. Diese Neuheiten bringen zum einen Herausforderungen, vor allem aber umfangreiche Chancen und Möglichkeiten für kommende Forschungsvorhaben und studentische Projekte mit sich.

KUKA iiwa am MRK-Lab des IPT

Ausstattung des MRK-Labs am IPT: UR10, KUKA iiwa, Franka Emika

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