Raum 127
Tel.: +49 (0)5331 939-37180
Fax: +49 (0)5331 939-37007
Sprechstunde: s. Aushang
E-mail:
a.brenssell@ostfalia.de
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Ablauf der Tagung: „Starke Instrumente gegen Gewalt“
Veranstaltung zu 40
Jahren CEDAW und zur Istanbul-Konvention
Die UN-Menschenrechtskonvention CEDAW gegen Diskriminierung von Frauen
gilt seit 1979. Die noch weitreichendere Istanbul-Konvention gegen Gewalt
an Frauen ist in Deutschland seit 2018 geltendes Recht. Damit die
Konventionen auch umgesetzt werden müssen Akteur*innen aus der Sozialen
Arbeit und der Zivilgesellschaft ihnen Nachdruck verleihen. Die Tagung
will dazu beitragen. In Kooperation der Fakultät Soziale Arbeit und der
Gleichstellungsstelle der Ostfalia Hochschule mit den
Gleichstellungsbeauftragen aus Wolfenbüttel, Salzgitter und Braunschweig
wollen wir uns auf der Tagung über die Weiterentwicklung von
Umsetzungsstrategien austauschen und vernetzen.
14:15 – 15:00 Karin Heisecke (Expertin für Menschenrechtskonventionen):
„Von CEDAW zur Istanbul-Konvention: Starke Instrumente zu Beendigung von
Gewalt gegen Frauen“
Karin Heisecke wird in ihrem Vortrag auf die wichtige Vorreiterrolle von
CEDAW in Bezug auf Gewalt gegen Frauen und auf die Istanbul-Konvention des
Europarats eingehen: welche Verpflichtungen ergeben sich für Deutschland
aus diesen Menschenrechtsabkommen, wie wird die Umsetzung überwacht?
15:15 – 16:00 Katharina Wulf (SCHIFF: Schleswig-Holsteinische Initiative
für Frauen) Schleswig-Holstein ist mit einem Landesaktionsplan zur
Umsetzung der IK bedeutend weiter als Niedersachsen. Katharina Wulf wird
die konkreten politischen Strategien der Umsetzung der IK in
Schleswig-Holstein von Oktober 2017 bis heute anhand der vielen kleinen
und großen Schritte aufzeigen.
Pause mit Imbiss
16:15 – 17:30 Umsetzung der IK strategisch vorandenken
Der zweite Teil der Veranstaltung bietet die Möglichkeit im Rahmen eines
World-Cafés mit den Referentinnen konkrete Strategien, Umsetzungs- und
Vernetzungsmöglichkeiten vor Ort zu diskutieren.
Tisch 1: Karin Heisecke (und Gleichstellungsbeuaftragte aus der Region
N.N.): Umsetzung der IK strategisch vorandenken: Wie lässt sich die IK für
die Gleichstellungsarbeit in den Kommunen nutzen? Je nach Arbeitskontext:
Wie lässt sich die IK im eigenen Arbeitskontext nutzen?
Tisch 2: Katharina Wulf (und Gleichstellungsbeauftragte aus der Region
(N.N.): Umsetzung der IK strategisch vorandenken: Sind die Strategien aus
Schleswig-Holstein übertragbar auf Niedersachsen?
Tisch 3: Sabine Brombach/(Ariane Brenssell): Wie lässt sich die
Istanbul-Konvention in der Sozialen Arbeit und im Studium der Sozialen
Arbeit verankert werden?
Tisch 4: Eva Römling-Wasserthal: Bestandsaufnahmen aus der Praxis: Wo
sehen Sie vor Ort Bedarfe und Versorgungs- und Finanzierungslücken in der
Praxis, um Gewalt gegen Frauen wirksam zu beenden.
17:30 – 18:00 Impulse aus den World-Cafés, Verabredungen
Abschluss der Tagung
Grundlagen der Psychologie für die Soziale Arbeit, Kritische Psychologie http://www.kritische-psychologie.de/
Kritische Auseinandersetzung mit psychiatrischer Diagnostik
Psychosoziale Analysen von Krisen der Lebensführung
Beratung und Intervention im Kontext von Trauma
Internationale Zusammenhänge Sozialer Arbeit
Partizipative Forschung
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
Kritische Psychologie
Alltägliche Lebensführung und neoliberale Hegemonie
Care-Ökonomie
Psychosoziale Arbeit und kontextualisierte Traumaarbeit
Internationale und politische Zusammenhänge Sozialer Arbeit
Hegemonietheoretische Analysen
Subjektwissenschaftliche Forschung/partizipative Forschung