Der Einstieg in additive Fertigungsverfahren - dem 3D-Druck - wird zunehmend einfacher. Preiswerte Drucker stehen schon in vielen Betrieben, zum Teil auch in privaten Haushalten, und werden dort oft zu Testzwecken und für Versuche genutzt.
Professionelle und industrielle Anwendungen sind in den Unternehmen, insbesondere in kleineren und mittleren, noch sehr rar, obwohl das Interesse groß ist.
Soll die Anwendung professionell erfolgen, so sind viele Hürden zu nehmen: Angefangen mit den
Datenmodellen und der druckgerechten Aufbereitung, über die Bestimmung der besten Drucklage und
Stützstrukturen bis hin zur Entfernung der Stützstrukturen und Nachbearbeitung sind oft viele
Versuche bis zum erfolgreichen Druck erforderlich. Und: Vieles funktioniert noch lange nicht so,
wie es versprochen oder in Zeitungsartikeln beschrieben wird.
Die Hürde scheint sehr hoch, ist sie aber eigentlich nicht. Wir helfen Ihnen
drüber!
Lernen Sie aus erster Hand, wie man die ersten Schritte praktisch umsetzt. Hören Sie, welche
Erfahrungen man mit den unterschiedlichsten Druckverfahren sammeln muss, und welche eigenen
Erfahrungen man besser vermeiden sollte. Machen Sie sich ein erstes (oder auch schon zweites) Bild,
ob sich der Einstieg in den 3D-Druck für Ihr Unternehmen bereits lohnt, und wenn ja, welche ersten
Schritte sinnvoll wären. Gestalten und drucken Sie Ihre ersten Teile.
Wann?
Mittwoch, 22.08.2018, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Was?
Praktische Übungen, notwendige und hilfreiche Theorie, Diskussion und Austausch
Wo?
Institut für Produktionstechnik an der Ostfalia Hochschule
Salzdahlumer Str. 46/48 (Zufahrt über Herrenbreite) in 38302 Wolfenbüttel
Wieviel?
180,- € (inkl. Unterlagen und Verpflegung)
Der Vortrag findet statt am Zentrum für additive Fertigung der Ostfalia - Hochschule für
angewandte Wissenschaften in Kooperation mit Netzwerk Digitale Fabrik (DigiFab)
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung unter
zaf@ostfalia.de.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis 15.08.2018!