1. Wer bist du, wann hast du den Master FDU abgeschlossen und wie ging es nach deinem Studium weiter?

Ich bin Carola Steinmark-Ernst und arbeite derzeit als Assistentin des Präsidenten an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachen im Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e.V. in Hannover.Eigentlich wollte ich nie studieren, jedenfalls stand das nie auf meinem Plan. Also habe ich nach der Schule zunächst eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation gemacht. Weil mir das dann doch noch nicht gereicht hat, habe ich mich für das Bachelorstudium Tourismusmanagement an der Ostfalia entschieden. Nach dem Bachelor war ich dann sehr froh, dass ich doch studiert habe – das sollte es dann aber auch gewesen sein. Nachdem ich nach dem Bachelor dann als Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Quack an der Ostfalia angestellt war, dauerte es nicht sehr lang, bis ich mir dachte, dass es doch wohl auch nicht sehr weh tut, wenn ich mich parallel zur Arbeit auch noch in die Mastervorlesungen setze, wenn ich doch schon jeden Tag vor Ort bin. Gesagt – getan. Mittlerweile ist es nun einige Zeit her, seit ich im Jahr 2016 mein Masterstudium Führung in Dienstleistungsunternehmen abgeschlossen habe. In der ganzen Zeit während meines Bachelor- und Masterstudiums sowie der Beschäftigung an der Ostfalia habe ich mehr und mehr festgestellt, wie vielseitig die Organisation Hochschule ist und wie viel Spaß es mir macht, sowohl im Verwaltungsbereich als auch mit Studierenden zu arbeiten. Insbesondere durch den Master FDU habe ich zunehmend Interesse für den Bereich Qualitätsmanagement entwickelt. So passte es sehr gut, dass an der Ostfalia eine entsprechende Stelle ausgeschrieben war, auf die ich mich nach Rücksprache mit Prof. Dr. Quack ziemlich schnell beworben habe. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich ausgewählt wurde und konnte dann über ein Jahr am Standort Wolfenbüttel im Bereich Hochschulentwicklung und Kommunikation als Referentin für akademische Angelegenheiten und Qualitätsmanagement arbeiten. Die Zeit hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich habe einen sehr guten Einblick in das Konstrukt der gesamten Hochschule bekommen, was oftmals schwer zu durchschauen ist, wenn man nicht gerade an dem zentralen Standort beschäftigt ist. Da es sich damals leider nur um eine Elternzeitvertretung handelte, war ich dann doch bald wieder auf der Suche nach einem passenden Job. Nun bin ich endlich angekommen und arbeite seit dem 1. April 2018 an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen. Dafür, dass ich eigentlich nie studieren wollte, bin ich nun also schon ziemlich lange an Hochschulen beschäftigt und ein Ende ist bisher zum Glück auch nicht in Sicht. Aber zumindest mit dem Studieren bin ich jetzt wirklich fertig.

2. Was ist von dem Master-Studium FDU hängengeblieben, was hat dich wesentlich bereichert und welche Kompetenzen konntest du in dein Berufsleben mitnehmen?

Wie bereits angesprochen hat mich wohl am meisten das Thema Qualitätsmanagement geprägt, was auch im derzeitigen Job noch einen Teil meines Aufgabenfeldes ausmacht. Darüber hinaus habe ich mich auch gern mit Marketing, insbesondere im Master FDU mit Dienstleistungsmarketing beschäftigt, was für Hochschulen als Dienstleister auch nicht minder interessant ist. Die wohl wichtigste Kompetenz, die ich während meines Studiums erlangt habe, ist vermutlich die Suche nach Lösungen in nicht bekannten Problemfeldern. Im Job wird einfach nicht 1:1 der Inhalt angewendet, den man studiert hat. Vielmehr geht es darum, sich unbekannten Problemen zu nähern, besonderen Herausforderungen zu begegnen und eine möglichst optimale Lösungsstrategie zu entwickeln. 

3. Was möchtest du noch sagen?

Wenn ich die Chance hätte, meinen Lebenslauf ab dem Jahr 2006 noch einmal neu zu gestalten: Ich würde alles genau so wieder machen. Ich empfehle allen Schulabgängerinnen und –abgängern, zunächst eine grundlegende Ausbildung zu machen und ein paar Jahre berufspraktische Luft zu schnuppern. Ich bin überzeugt davon, dass mir durch die Ausbildung einige Inhalte im Studium leichter gefallen sind und ich den Bezug zur realen Arbeitswelt stärker herstellen konnte. Rückblickend zu meinem Lebenslauf passt wohl der Titel „Sag niemals nie“. Man weiß nie, wohin der Weg dich bringt, den du eingeschlagen hast.

1. Wer bist du, wann hast du den Master FDU abgeschlossen und wie ging es nach deinem Studium weiter?

Mein Name ist Christina Helena Kossen, ich habe den Master im Oktober 2017 abgeschlossen und mich dann für eine Karriere als wissenschaftliche Mitarbeiterin entschieden. Ich bin also an der Hochschule geblieben.

2. Was ist von dem Master-Studium FDU hängengeblieben, was hat dich wesentlich bereichert und welche Kompetenzen konntest du in dein Berufsleben mitnehmen?

Durch den Master konnte ich mir wichtige Kompetenzen aneignen, die in meinem jetzigen Beruf eine wichtige Rolle spielen. Ich habe im Master unter anderem gelernt frei vor einer Gruppe zu sprechen. Moderationen und Präsentationen optimal zu gestalten und durchzuführen. Da ich jetzt auch als Dozentin aktiv bin und eigene Vorlesungen halte, hat sich die Übung im Master optimal bezahlt gemacht.

Außerdem hat sich mein Verständnis von der Forschung durch den Master verbessert. Außerdem konnte ich im Master auch Projekterfahrung sammeln. Durch die vielen Praxisprojekte mit externen Unternehmen und Organisation konnte man wertvolle Kontakte zur Wirtschaft knüpfen.

3. Was möchtest du noch sagen?

Der Master ist hat sich für mich in jeden Fall gelohnt. Er hat mich persönlich und fachlich weitergebracht. Persönlich, weil ich viel sicherer geworden bin und fachlich natürlich durch die aufbauenden und vertiefenden Vorlesungen und Seminare. Ich empfehle jedem den Master der sich auf Dienstleistungen und Unternehmensführung spezialisieren und dabei auch den Weitblick nicht verlieren möchte.

1. Wer bist du, wann hast du den Master FDU abgeschlossen und wie ging es nach deinem Studium weiter?

Ich bin Julien Karn und habe meinen Master FDU im Dezember 2014 abgeschlossen. Vor meinem Studium habe ich nach meinem Abitur eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Mast-Jägermeister SE absolviert. Nach einer kurzen Arbeitszeit im Markenschutz bei Jägermeister, entschied ich mich für ein Sportmanagement-Studium an der Ostfalia in Salzgitter. Da mir das Studium so gut gefiel und die Inhalte des Masters „Führung in Dienstleistungsunternehmen“ so interessant waren, folgte direkt im Anschluss der FDU-Master. Nach meinem Master startete ich bei der Sport-Thieme GmbH als Trainee. Hier begann ich als Assistent der Geschäftsführung und konnte wertvolle Einblicke in die Unternehmensstruktur und -führung bekommen. Anschließend wechselte ich als Assistent in das Produktmanagement im Bereich „Leichtathletik“ und „Fitness“. Mittlerweile bin ich als Produktmanager für das Leichtathletik-Sortiment von Sport-Thieme verantwortlich. 

2. Was ist von dem Master-Studium FDU hängengeblieben, was hat dich wesentlich bereichert und welche Kompetenzen konntest du in dein Berufsleben mitnehmen?

Der Master FDU hat mir für meinen weiteren beruflichen Werdegang sehr viel geholfen. In diesen zwei Jahren konnte ich mich dank des Masters sehr gut weiterentwickeln. Speziell die vielen Praxis-Projekte sind für die berufliche Praxis ein entscheidender Vorteil. Zudem durften wir während des gesamten Studiums zahlreiche Präsentationen halten. Im späteren Job kann man davon profitieren, denn im Arbeitsleben gehören Präsentationen zum Alltag. Grundsätzlich kann ich den FDU-Master sehr empfehlen, da es der richtige Schritt in Richtung Job ist. Besonders hervorheben möchte ich auch die erlangten Kompetenzen im Bereich „Organisationsentwicklung“ und „Führung“, die für das strategische Denken sehr prägend sind. 

3. Was möchtest du noch sagen?

Mir hat es sehr geholfen, vor dem Studium noch eine Ausbildung zu absolvieren. Die gesammelte Praxiserfahrung hilft im Studium sehr gut weiter. Man hat auf viele Themen bereits eine andere Blickweise und kann gewisse Sachverhalte praxisrelevant einordnen.

1. Wer bist du, wann hast du den Master FDU abgeschlossen und wie ging es nach deinem Studium weiter?

Ich bin Kevin Storbeck und habe den Master-Studiengang im März 2013 abgeschlossen. Noch während des Master-Studiums bin ich nach Hamburg gezogen und könnte dort ein Vollzeitpraktikum in einer Personal- und Unternehmensberatung absolvieren. Anschließend ging es für mich zu einem großen Textilvertrieb in Hamburg und dort durfte ich das Unternehmen als Assistent des kaufmännischen Leiters sowie als Assistent der Geschäftsführung unterstützen. Seit Oktober 2017 bin ich als Personalreferent für die BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit betreue ich alle Mitarbeiter sowie Führungskräfte im kompletten nord- sowie mitteldeutschen Raum. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist die Sicherstellung des quantitativen sowie qualitativen Personalbestandes im Außendienst sowie um die Umsetzung der damit verbundenen Personalmaßnahmen. Weiterhin bin ich u. a. für die Betreuung sowie Entwicklung der Mitarbeiter im Außendienst mitverantwortlich. 

2. Was ist von dem Master-Studium FDU hängengeblieben, was hat dich wesentlich bereichert und welche Kompetenzen konntest du in dein Berufsleben mitnehmen?

Da möchte ich ganz klar das interdisziplinäre Arbeiten sowie den Austausch mit anderen betonen. Darüber hinaus die zahlreichen praxisorientieren Tätigkeiten in Rahmen von Projekten. Ein wichtiger Aspekt, der mir auch im tagtäglichen Alltag hilft, ist den Blick offen zu halten, die eigene Perspektive zu öffnen sowie sich in neue Themenbereiche einzuarbeiten und diese zu durchdringen. 

3. Was möchtest du noch sagen?

Bleibt neugierig,  hinterfragt den Status Quo und gebt Euch nicht immer mit dem gegenwärtigen Stand zufrieden. Zudem finde ich es persönlich immer wichtig, dass Wissen weitergegeben wird, sei es an Praktikanten, Azubis oder neue Kollegen. Seid Mutig und traut Euch etwas zu. Dazu gehört auch, dass Ihr die Bereitschaft und den Willen mitbringt, die Extra-Meile zu gehen sowie Euer Verhalten stets zu reflektieren und ggf. anzupassen.
Ich finde folgendes Zitat von Steve Jobs bringt es auf den Punkt: „Stay hungry, stay foolisch.“