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®-Meeting
Hilfe gegen Einsamkeit und Isolation
Liebe Studierende der Fakultät Maschinenbau,
die aktuelle Situation der Corona Krise ist herausfordernd. Wie gehen Sie damit um? Was sind
Ihre Ängste? Haben Sie Sorgen oder lassen Sie sich vielleicht doch nicht entmutigen?
Social Distancing ist derzeit das große Schlagwort. Wie gehen Sie mit der
Einschränkung des sozialen Miteinanders um? Was macht das mit Ihnen? Studien haben gezeigt, dass
schwache soziale Bindungen mehr negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben als Rauchen oder
zu wenig Bewegung. Einsamkeit ist ein Problem, aber Social Distancing ist gerade das Beste, was wir
für uns und unsere Mitmenschen machen können.
Durch das stark eingeschränkte soziale Miteinander wird weniger von unserem sogenannten „
Kuschelhormon“ Oxytocin ausgeschüttet. Wenn uns dieses fehlt, geht es uns emotional nicht mehr gut.
Deswegen ist es in dieser Zeit umso wichtiger füreinander da zu sein, unserem Gegenüber emphatisch
zuzuhören und bewusst anderen Menschen mit Freundlichkeit zu begegnen. Versuchen Sie Momente zu
schaffen, in denen Sie mit anderen Menschen in positiven Gefühlen gemeinsam schwingen. Nutzen Sie
dafür einfach ein für Sie gängiges Onlineformat, wie Z.B. Skype, Face Time, WhatsApp Videoanruf,
Zoom, etc. Legen Sie einen feierlichen Anlass nicht auf Eis, sondern feiern Sie den Geburtstag mit
Microsoft Teams oder ähnlichem.
Durch diese Momente gemeinsamer Positivität wird Dopamin, unser sogenanntes „Glückshormon“
ausgeschüttet. Das ist extrem wichtig in dieser herausfordernden Zeit. Ein anderer wichtiger
Faktor, ist die Kommunikation und das Empfinden von Dankbarkeit. Studien haben gezeigt, dass
Dankbarkeit Oxytocin ausschüttet und das Gefühl von Einsamkeit senkt. Das Empfinden von Dankbarkeit
ist wie eine Supermedizin für unseren Körper, sie fördert die Funktionen unseres Immunsystems.
Deswegen möchte ich Ihnen folgendes kleine Ritual ans Herz legen: Bitte fragen Sie sich in
dieser Zeit jeden Tag mindestens einmal am Tag ganz bewusst: „Wofür bin ich in meinem Leben
dankbar?“ Überlegen Sie sich drei Dinge, suchen sich davon das Intensivste heraus und versuchen Sie
für 15 Sekunden ganz konzentriert diese Dankbarkeit zu spüren. Das aktive Spüren von Dankbarkeit
mindert nachweislich Gefühle von Einsamkeit und verbindet uns mit anderen Menschen.
Auch in Zeiten der Corona Krise bin ich als Coach für Sie da. Bitte kontaktieren Sie mich
per
E-Mail und ich schildere Ihnen die derzeitigen Möglichkeiten eines effektiven
Coachings.
s.wiegand@ostfalia.de
Ihre Stephanie Wiegand, Lerncoach
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