Seit 2018 ist das Labor für experimentelle und empirische Markt- und Managementforschung fester Bestandteil am Ostfalia Campus in Suderburg. Hier lernen die Studierenden die verschiedenen Möglichkeiten der experimentellen Markt- und Sozialforschung.

 

Dazu gehören:

 

  • Eye-Tracking und physiologische Reaktionen

Das bedeutet Blickaufzeichnung über den Bildschirm oder mobil über eine spezielle Brille. Dabei misst ein Infrarotsensor Blickrichtung und Blickbewegung. So kann festgestellt werden, was fixiert wird und wie der Blick läuft. Simultan zur Blickaufzeichnung können Körperreaktionen gemessen werden. Dazu zählen neben Muskelkontraktionen und Lidschlag auch Pulsfrequenz und der Hautleitwiderstand. Die kombinierten Daten lassen Rückschlüsse auf das emotionale Involvement, Vorlieben, Ablehnung und schließlich Kaufabsichten ebenso zu, wie die Messung von Ermüdung bei der Bedienung von Geräten (z. B. Akku-Schrauber).

 

  •    Regalplatzierung

Im Handelslabor finden sich mehrere Meter Supermarktregale. Diese können mit Verpackungen bestückt werden. So können Zusammenhänge von Platzierung, Wahrnehmung und Kauf nachvollzogen werden.

  

  •   Verkostungskabinen

Hier können Probanden unter veränderbaren Bedingungen, wie Licht oder Geräusche, die Einfluss auf die Stimmung und Wahrnehmung haben, an Verkostungen teilnehmen. 

 

Das Handelslabor stellen unsere Studierenden im Podcast zum Handelslabor in einem Interview mit Dipl.Kaufmann H. Sroka vor:

 

Podcast