STIBET-Studienabschlussstipendien an 4 hervorragende Studierende der Ostfalia
vergeben.
Sich zum Ende des Studiums voll und ganz auf die Bachelor- oder Masterarbeit konzentrieren
zu können ist für viele Studierende, die ihr Studium und Leben mit Nebenjobs finanzieren eine große
Herausforderung. Hier stellen die Studienabschlussstipendien aus dem Programm STIBET 2023, welche
aus Mitteln des BMBF stammen und von den Hochschulen jährlich beim Deutschen Akademischen
Austauschdienst eingeworben werden können eine wertvolle Unterstützung dar.
Gefördert werden Studierende, die einen zügigen und erfolgreichen Studienverlauf nachweisen und
sich kurz vor dem Abschluss befinden. Aspekte wie Integration und Engagement spielen bei der
Auswahl der Stipendiaten natürlich auch eine Rolle. In diesem Jahr wurden je Stipendiat/in 1.800€
ausgelobt.
Erfolgreich und zielgerichtet in Deutschland zu studieren ist auch für Studierende aus dem
Ausland möglich. Das zeigt nicht zuletzt auch die Anzahl der Nominierten für ein
STIBET-Studienabschlussstipendium 2023.
Für die Stipendien ausgewählt wurden 4 Studierende aus den Fakultäten Recht, Versorgungstechnik,
Informatik und Verkehr-Sport-Tourismus-Medien. Es sind Stella-Joelle Matinou-Tchenzete (links),
Colette Amelle Youbi Kamlo (Mitte), Landry Pavelle Kamdem Noukaghueu (rechts) und Andrea Carolina
Hernandez Catano.
Das Interntional Student Office der Ostfalia ist erfreut, in diesem Jahr wieder so motivierte
und positive Studierende fördern zu können. Im Kontakt mit dem ISO zeigten die Studierenden, wie
zielstrebig sie sind und wie optimistisch sie in ihre Zukunft schauen. Natürlich war es nicht immer
leicht, aus dem Ausland kommend in den Vorlesungen und am Campus Fuß zu fassen. Unterschiedliche
Lehrkultur, die Herausforderung mit Kommilitonen in Kontakt zu kommen und das alles in deutscher
Sprache sind einige der Hürden, die sie meistern mussten. Dass sie sich ihren Optimismus und
Freude bewahrt haben, zeichnet sie in besonderem Maße aus. Pläne weiterer Abschlüsse in Deutschland
und der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt oder gar die Gründung eines start-ups im Heimatland
zeigen, wie ambitioniert die Stipendiat/innen sind. Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir sie
weiterhin für das Leben in Deutschland begeistern und für den deutschen Arbeitsmarkt gewinnen
können. Eine Bereicherung sind sie schon jetzt.
