Aktuelles

"Schüler der Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig lassen es an der Ostfalia wieder krachen." (18.05.2022)

Selbst konstruierte Motorhalterungen aus dem 3D-Drucker wurden auf Herz und Nieren getestet.

3DDruck_Konstruktionswettbewerb

Hier geht's zum ganzen Aktikel: 

Motorhalterungswettbewerb 2022 

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Industrieller Multimaterial-Großraum-3D-Drucker am IKAM in Betrieb genommen (02.09.2019)

Am IKAM wurde ein industrieller Multimaterial-Großraum-3D-Drucker der Firma MULTEC in Betrieb genommen. Bei dem Multirap M800 handelt es sich um ein FLM 3D-Drucker auf Industriestandard. Nun lassen sich Bauteile mit Abmessungen bis zu 650x500x800 mm³ drucken. Eine kleine Funktionsübersicht liefert die folgende Darstellung:

  • Patentierte Mehrfach-Druck-Technologie 4Move (4-fach Druckkopf)
  • Großer Druckbereich 650 x 500 x 800 mm geschlossenes Filamentlager
  • Schnellwechsel-Düsensystem
  • Solide Konstruktion mit Kugel-Umlauf-Spindeln und schnellen Industrie-Riemenachsen
  • Tiefgehende Prozessüberwachungen
  • Filamentüberwachung mit Endlosdruck-Funktion
  • Druckbett-Nivellierung MultiSense
  • Automatische Düsenvermessung
  • WebCam-Drucküberwachung
  • 19“ Siemens Industrie-TouchPC
  • Reinigungsstation
  • Düsen bis 275°C beheizbar
  • Heizbett bis 100°C beheizbar

Der erste Probedruck wurde nach 48,5 h erfolgreich abgeschlossen. [FH]

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Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie gern mit uns im Rahmen eines Projektes zusammenarbeiten wollen, kontaktieren Sie mich.

Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki, a.ligocki@ostfalia.de

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Schülerinnen und Schüler aus Wolfenbüttel und Salzgitter bauen Elektromotoren an der Ostfalia (26.06.2019)

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Projekt Motorhalterung - Abschlussveranstaltung - Prämierung der Sieger (15.05.2019)

Schülerinnen und Schüler der FOS 12 Metalltechnik entwerfen stabile und leichte Motorhalterung

Drei Schülergruppen für ihre Bauteile prämiert

Die Ostfalia Hochschule hat gemeinsam mit der Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig (HBS) einen Wettbewerb initiiert, in dem sich 22 Schülerinnen und Schüler der Fachoberstufe 12 Metalltechnik der HBS mit der Entwicklung einer stabilen und leichten Motorhalterung beschäftigten. Nach sechs Monaten Projektlaufzeit stellten die jungen Entwicklerinnen und Entwickler ihre Halterungen nun einer Jury vor.

Zum Projektstart Ende Oktober 2018 wurden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Aufgabenstellung konfrontiert. Gemäß der VDI-Richtlinie 2221 galt es nun Lösungen für die Problemstellungen zu entwickeln. Die VDI-Richtlinie legt unabhängig von der Branche die Entwicklung und Konstruktion technischer Systeme und Produkte fest. Nun galt es im Dreierteam innerhalb von sechs Monaten eine möglichst leichte und stabile Motorhalterung zu konstruieren. „Diese hat in einem PKW die Aufgabe den Motor, zumeist Verbrennungsmotor, mit der Karosserie des Fahrzeuges zu verbinden. Demzufolge nimmt dieses Bauteil eine durchaus bedeutende Rolle im Fahrzeug ein, welches wiederum in der Konstruktion eine besondere Herausforderung darstellt“, erklärt Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki von der Ostfalia. Um ihr Ziel zu erreichen, mussten die Schülerinnen und Schüler u.a. Recherche betreiben, Statik berechnen, Entwürfe erstellen und die richtigen Fertigungsparameter für die additive Fertigung festlegen. Die Bauteile wurden in der Ostfalia- Hochschule mittels mehrerer 3D-Drucker gefertigt. Die jungen Entwicklerinnen und Entwickler arbeiten dabei abwechselnd in der HBS unter der Leitung ihres Lehrers Gordon Schnepel und in der Ostfalia, betreut von Professor Ligocki und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden Florian Hohmann.

HBS-Abschlussveranst2019

In der Abschlussveranstaltung am 15. Mai in der Ostfalia wurden die Motorhalterungen von den Schülerinnen und Schülern der Jury aus Lehrenden der HBS und der Hochschule präsentiert. Alle Halterungen wurden unter einer Zug-Druck-Prüfmaschine vor Publikum auf Stabilität geprüft. Zur Berechnung eines Leichtbaufaktors wurde vorher das Gewicht der Motoralterung erfasst. Die drei besten Konstruktionen wurden mit einem im 3D-Druck gefertigten Pokal in der Farbe Gold, Silber, Bronze prämiert.

„Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler möglichst früh mit Technik zu begeistern. Bei uns können sie mit professionellen Werkzeugen wie CAD-Programmen und 3D-Druckern erste Erfahrungen im Maschinenbau sammeln und für sich überprüfen, ob ein technischer Studiengang für sie in Frage kommt“, erklärt Professor Ligocki. [FH]

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie gern mit uns im Rahmen eines Projektes zusammenarbeiten wollen, kontaktieren Sie mich.

Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki, a.ligocki@ostfalia.de

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