Das Jahr 2020 war bis jetzt ein sehr ereignisreiches, oftmals
leider im negativen Sinne. Aber es gibt auch Positives zu berichten – allen Widrigkeiten zum Trotz
ging die Website ingenieurregion.de Ende des ersten Quartals online. Seitdem wird sie vom
dreiköpfigen Redaktionsteam an der Ostfalia Hochschule in Zusammenarbeit mit den
VDI-Bezirksvereinen Braunschweig und Hannover mit Inhalten versorgt.
Doch auch bei unserer digitalen Plattform zeigte sich schnell, dass die Auswirkungen der
Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen ihren Tribut fordern. Veranstaltungen und
kleinere Events wurden reihenweise abgesagt, Interviews ließen sich nicht mehr durchführen,
Videodrehs und Fototermine fielen ebenso aus. Das stellte unser Team, nicht erst seit dem zweiten
Lockdown, zunehmend vor Herausforderungen.
Diesen stellten wir uns jedoch gerne – und konnten trotz aller
Hürden weiterhin von spannenden Themen aus der Ingenieurswelt berichten. Wie etwa im
Podcast mit Tobias Stelzer, einem Masteranden der Luft- und
Raumfahrt, der innerhalb der ersten Welle, direkt nach Abschluss seines Studiums, freiwillig wieder
in seinem Lehrberuf als Krankenpfleger aushalf.
Für Unternehmen, die sich unserer Zielgruppe im idealen Umfeld präsentieren möchten, ging mit
den ausgearbeiteten
Unternehmensprofilen zudem ein neues Formatkonzept online, das die
Projektseite weiter aufwertet.
Auch Inhalte des VDI kamen selbstverständlich nicht zu kurz – so verwirklichten wir im
Herbst, als die Gesamtsituation es zuließ, mit den Young Engineers (so der bald gültige Name der
Studenten und Jungingenieure) des VDI Braunschweig einen
Imagefilm, der Studierenden Lust machen soll auf ein Engagement und
eine Mitgliedschaft beim VDI. Und der zeigen soll, wie viele wichtige Erfahrungen, hilfreiche
Kenntnisse und schöne Erinnerungen man im Verein sammeln kann. Mehr dazu auf Seite 13 in diesem
iQ-Journal.
Natürlich sind diese Beispiele nur ein Teil dessen, was in den vergangenen Monaten auf der
Plattform und den Social-Media-Kanälen von
ingenieurregion.de passiert ist. Das Team arbeitet weiterhin an neuen
Konzepten, die auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln und Homeoffice einen
spannenden Einblick in sämtliche Facetten des Ingenieurwesens in unserer Region ermöglichen.
Beim Dreh am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt:
Yannick
Waselkowski und Angelina Capelle vom Projektteam ingenieurregion.de.
Der nächste große Schritt ist daher auch das Ausarbeiten eines Konzepts für die Verstetigung
unserer Plattform und der dazugehörigen Kanäle nach Ende der Förderung durch das Amt für regionale
Landesentwicklung Leine-Weser. Das gesamte Projektteam arbeitet mit Hochdruck an der Beantwortung
aller nötigen Fragen: Wie soll die Website ingenieurregion.de zukünftig weitergeführt werden? Wird
es möglicherweise neue thematische Schwerpunkte geben? Welche Zielgruppe soll fokussiert werden?
Das sind nur drei einer Vielzahl an Fragen, die in den nächsten Wochen und Monaten beantwortet
werden sollen.
Denn eines steht fest – das positive Feedback, welches wir stetig aus der Schülerschaft, von
Studierenden und auch Absolventinnen und Absolventen erhalten, zeigt deutlich, wie groß der Bedarf
an informativen, authentischen redaktionellen Inhalten und Netzwerkaktivitäten aus dem
Ingenieurwesen ist.
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