Bachelor

Bio- und Umwelttechnik (BEE)
(Bio- and Environmental Engineering)

Verbinde Naturwissenschaften mit Ingenieurwesen! Unsere Inhalte: Nachhaltigkeit. Ressourcenschutz. Environmental Engineering. Circular Economy.

Aufgabe der Bio- und Umwelttechnik ist es, Umweltbelastungen möglichst am Ort ihrer Entstehung zu minimieren und Anlagen zu entwickeln, in denen Abfälle, Abwässer, Abgase und Böden so behandelt werden können, dass eine Gefährdung von Menschen und Umwelt so weit wie möglich ausgeschlossen wird. Eine Schlüsselposition spielen hierbei biologische Verfahren. Diese dienen auch zur Erschließung erneuerbarer Energiequellen wie Biogas, Wasserstoff, Bioethanol und Biodiesel. Die verstärkte Nutzung nachwachsender Rohstoffe als Ersatz für die zur Neige gehenden fossilen Ressourcen spielt dabei zukünftig eine immer größere Rolle.

Dieser Studiengang orientiert sich damit am konkreten Bedarf mittelständischer Betriebe, öffentlicher Einrichtungen, Labore aber auch der Industrie. Er bietet eine fundierte und anwendungsorientierte Ausbildung für den Einstieg in die berufliche Praxis im Bereich der Bio- und Umwelttechnik. Der Erwerb eines breiten Fachwissens qualifiziert dich für den Berufseinstieg auf nationaler und auch auf internationaler Ebene.

 

Der Bachelorstudiengang BEE im Überblick

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Informationen - Kurz & Knapp

Dauer des Studiums
7 Semester Regelstudienzeit

Bei Beginn im Sommersemester kann sich die Studiendauer um ein Semester verlängern.

Abschluss
Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Studienart
Vollzeitstudium

Unterrichtssprache
Deutsch, optional teilweise Englisch

Beginn
Zum Sommer- und Wintersemester

Zulassung
Zulassungsfrei

Ansprechpartner
Studienberatung

Akkreditierungsurkunde bzw. -bescheid
hier

Aufbau & Lerninhalte

Die Studieninhalte sind unterteilt in:

  • Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Mathematik, Physik, organische und anorganische Chemie, Molekular- und Mikrobiologie)
  • Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Thermodynamik, Strömungstechnik, Elektrotechnik, Regelungstechnik, Technische Kommunikation CAD, Anlagenplanung)
  • Ingenieurwissenschaftliche Anwendungen I (z.B. Wärme- und Stoffübertragung, Umweltsysteme, Siedlungswasserwirtschaft, terrestrische Systeme, Simulation, anwendungsbezogener Anlagenbau, Ökosystembelastung und Sanierung)
  • Ingenieurwissenschaftliche Anwendungen II mit den zur Auswahl stehenden Wahlpflichtfächern:
    - Abwasserbehandlung oder Biotechnologische Produktionsverfahren
    - Abfalltechnik oder Bioremediation
    - Abgasreinigung oder Simulation
  • Vertiefungslabore / Projektarbeiten zu den Themen Biotechnologie, Environmental Engineering, Immissionsschutz und Luftreinhaltung
  • Grundlagen Kommunikation, Recht, Wirtschaft, Management
  • Fremdsprache: Technisches Englisch
  • Vertiefungsprojekt und Bachelorarbeit im Abschlusssemester

Fast alle Vorlesungen werden von Laboren begleitet, so dass ausreichend Gelegenheit besteht, das Erlernte sofort praktisch umzusetzen. Weitere Informationen sind im entsprechenden Modulhandbuch hinterlegt.

Berufliche Perspektiven

  • Biotechnologische und pharmazeutische Industrie
  • Umweltüberwachung, Umweltschutz, Immissionsschutz, Abgasreinigungstechnik
  • Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden
  • Versorgungsunternehmen, Energiedienstleister
  • Wasserversorgung, Abfall- und Abwasserwirtschaft, Recycling
  • Analytik, Qualitätskontrolle
  • Forschung und Entwicklung
  • Ingenieur- und Planungsbüros
  • Anlagenbauer, Komponenten- und Systemhersteller u.v.m.

Internationale Ausrichtung

Im Modul "Sprachen" werden im Studiengang Bio- und Umwelttechnik englische Sprachkenntnisse (für deutschsprachige Studierende) bzw. deutsche Sprachkenntnisse (für Studierende mit anderen Muttersprachen) vermittelt.
Darüber hinaus werden fachbezogene Lehrveranstaltungen in englischer Sprache angeboten.

Es besteht auch die Möglichkeit durch einen integrierten Auslandsaufenthalt an einer unserer Partnerhochschulen in Spanien, Finnland oder Norwegen parallel zum deutschen auch einen ausländischen Hochschulabschluss (sog. "Double Degree") zu erwerben. Weitere Informationen, Ansprechpersonen und Erfahrungsberichte sind in unserem Bereich "Internationales" hinterlegt.
Hinweis: Der Studiengang kann selbstverständlich vollständig in Wolfenbüttel studiert und abgeschlossen werden.

Masterstudiengänge

Konsekutives Masterstudium (berufsbegleitend)

Im Anschluss an das Studium kann der  Masterstudiengang Energiesysteme und Umwelttechnik absolviert und zwischen diesen Vertiefungsrichtungen gewählt werden:
a) Energie- und Gebäude (EG) oder
b) Netze und Umwelt (NU).

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.)

Downloads & Links

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Ansprechpartnerin

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Bewerbung

Voraussetzungen für ein Studium:
Formale Bedingung für die Aufnahme eines Bachelorstudiums ist eine "Hochschulzugangsberechtigung" (i.d.R. Allgemeine Hochschulreife/Abitur, Fachhochschulreife, Abschluss als Meister/-in oder Staatlich geprüfte/-r Techniker/-in).
Weitere Möglichkeiten der Hochschulzugangsberechtigung bitte bei der Zentrale Studienberatung erfragen.

Empfehlung für ein Vorpraktikum:
Für einen Teil unserer Bachelorstudiengänge ist ein 13-wöchiges Praktikum bis spätestens zu Beginn des vierten Semesters erforderlich. Wir empfehlen allerdings von der Gesamtdauer bereits das sechswöchige Grundpraktikum vor Studienbeginn abzuleisten. Sollte ein Praktikum zu absolvieren sein, sind die Praktikumsinhalte auf der jeweiligen Studiengangsseite unter Downloads & Links beschrieben.

Bewerbung um einen Studienplatz
Generell ist die Bewerbung um einen Studienplatz nur online möglich.
Fragen beantwortet gerne unsere Bewerberhotline: +49 (0) 5331 - 939 77770

Bewerbungsfristen:
15.01. für das Sommersemester (Studienbeginn März)
15.07. für das Wintersemester (Studienbeginn September).

Bewerbungsfristen für unsere Studiengänge im Praxisverbund:
15.07. für das Wintersemester (Studienbeginn September)
Ausnahme: Bio- und Umwelttechnik im Praxisverbund (15.01. und 15.07.) 

Immatrikulation:
Wenn die Bewerbung um einen Studienplatz erfolgreich war, wird dies vom Immatrikulationsbüro mitgeteilt, so dass sich der/die Studienplatzbewerber/-in für den Studiengang nur noch immatrikulieren - also einschreiben – muss.

Damit ist ein erstes Ziel erreicht - das Studium kann bei uns beginnen!

 

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