1 st International Conference on Sustainable Globalization in Kerala/Indien erfolgreich beendet

Vier Gründungshochschulen der International Association for Sustainable Globalization setzen sich zukünftig gemeinsam für eine nachhaltige Globalisierung ein.

Vorstellung der Konferenz-Proceedings der „International Association for Sustainable Globalization“ durch das Organisationskomitee mit Gästen von li. nach re: Dr. Hedda Sander, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften/Fakultät Versorgungstechnik (Deutschland), Prof. Dr. Thomas Sabu, Mahatma Gandhi University, Kerala (Indien), Prof. Dr. Abey Kuruvilla, University of Wisconsin at Parkside (USA), Dr. Deborah Ford, Präsidentin der University of Wisconsin at Parkside (USA) und Prof. Dr. Robinet Jacob, Mahatma Gandhi University, Kerala (Indien).

Die „1 st International Conference on Sustainable Globalization, ICSG" (1. Internationale Konferenz für Nachhaltige Globalisierung) vom 11.-13.01.2018 in Kochi, Kerala/Indien wurde von vier Hochschulen partnerschaftlich international und interdisziplinär organisiert. Zum Organisationskomitee gehörten Dr. Hedda Sander, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften/Fakultät Versorgungstechnik in ihrer Funktion als Review Comitee Chair, Prof. Dr. Abey Kuruvilla, Business Dept. of the University of Wisconsin at Parkside/USA als Program Chair, Prof. Dr. Robinet Jacob, Mahatma Gandhi University, School of Tourism Studies, Kerala/Indien als Organizing Chair sowie Prof. Dr. Mario Konecki, University of Zagreb (Kroatien), Faculty of Organization and Informatics.

Die Konferenz mit mehreren angeschlossenen Workshops bot im Zusammenhang mit nachhaltiger Globalisierung den über 200 Teilnehmer/-innen vier Themen an, deren Beiträge in den Sektionen „ Bildung“, „IT“, „Tourismus“ und „nachhaltige Entwicklung“ von einem Publikum internationaler Expert/-innen diskutiert und in Konferenz-Proceedings veröffentlicht wurden. Neu war der Ansatz, Teilnehmer/-innen aus Wirtschaft und administrativen Ebenen zusätzlich zu wissenschaftlichen Expert/innen einzuladen, um einen direkten Transfer von möglichen Lösungsansätzen in die Realität zu erleichtern. „Erreicht werden sollte eine vereinfachte Implementierung von in Workshops erarbeiteten Folgeprojekten unter Beteiligung dieser Ebenen in die Praxis und eine Wirkung über die wissenschaftlich-technische Ebene hinaus“, so Dr. Hedda Sander nach ihrer Rückkehr.

Die Vielzahl der Delegierten aus so unterschiedlichen Nationen wie z.B. Russland, Griechenland, USA, Indien, Brasilien sowie Deutschland wurde von diesem Ansatz überzeugt und so beschlossen die Konferenzteilnehmer/-innen die Gründung der „International Association for Sustainable Globalization“. Zu dem Gründungskomitee der Hochschulen gehören: Dr. Sander, Ostfalia Hochschule, Prof. Dr. Kuruvilla, University of Wisconsin at Parkside, Prof. Dr. Jacob, Mahatma Gandhi University und Prof. Dr. Konecki, University of Zagreb.

Diese Internationale Gesellschaft für nachhaltige Globalisierung wird die Konferenz als jährliche Veranstaltung verstetigen und es sich zur Aufgabe machen, eine praxisbezogene und technische Implementierung von Nachhaltigkeitsansätzen in die Gesellschaft zu fördern. In Form ihrer Unterstützung als wissenschaftliche Begleitung sollen angemessene administrative Rahmenbedingungen zur Umsetzung von Projekten in die Praxis und unter Entwicklung nachhaltiger Umsetzungslösungen aus der Wirtschaft geschaffen werden.


Text: H. Sander, K. Peukert
Foto: Privat

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