Das Thema ist vom Prinzip her bekannt. Die Kondensationsenergie des Wassers beläuft sich auf 0,28 kWh pro Liter Wasser. Allerdings muss man je nach Temperatur der wasserführenden Luft und Windgeschwindigkeit merklich mehr Energie aufwenden, sodass wir im Durchschnitt einen Energieverbrauch von 0,3 . . . . 0,6 kWh pro Liter Wasser ansetzen müssen.
Man findet in der Literatur und im Internet reichlich Quellenangaben, siehe zum Bsp:
https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/news/2016/trinkwasser-aus-der-atmosphaere/
https://www.scinexx.de/news/technik/wasser-aus-der-wuestenluft/
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/die-trinkflasche-selbst-wasser-fuellt/
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/wasser-aus-der-wuestenluft/
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/luft-die-man-trinken-kann-86482
Da wir die Kühlleistung aus Thermo-Solarzellen mit Absorberkühlschränken rund 40 % unter dem bisher üblichen Marktpreisniveau zur Verfügung stellen können, können wir aktive Kühlflächen betreiben, um Trinkwasser aus der Luft zu generieren. Ein weiterer Trick liegt im Absorbermittel: Sehr effizient und bisher kaum verwendet ist zum Beispiel das Zeolith, sodaß wir eine Ersparnis (Kosten pro Liter Wasser) von merklich mehr als 40 % gegenüber bisher marktgängigen Lösungen erwarten.
Vergleiche:
https://www.geo.de/natur/oekologie/6685-rtkl-technik-wassergewinnung-aus-luft
https://www.israel21c.org/ewa-squeezes-drinking-water-from-thin-air/
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0011916404002681
Resumée: In der Trinkwasser-Generierung erreichen wir nicht ganz eine Preis-Halbierung gegenüber bisher bekannten Lösungen, aber fast.