Rund 100 Sportler*innen von 28 Hochschulen messen sich bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Triathlon erstmals in Wolfenbüttel

Die Ostfalia Hochschule richtete zum ersten Mal gemeinsam mit dem LSV TriTeam Wolfenbüttel am vergangenen Wochenende die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Triathlon aus.

Am letzten Augustwochenende wurde es richtig sportlich in Wolfenbüttel. Die rund 100 studentischen bzw. hochschulinternen Sportlerinnen und Sportler kämpften bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Schwimmen, Radfahren und Laufen um die heiß begehrten Plätze auf der Siegertreppe.

Zum ersten Mal war die Ostfalia Hochschule der Ausrichter der Deutschen Hochschulmeisterschaften im Triathlon. Unterstützt wurde sie dabei vom LSV TriTeam Wolfenbüttel. „Für uns ist das eine große Sache, dass wir den Triathlon der Deutschen Hochschulmeisterschaften an die Ostfalia und damit nach Wolfenbüttel geholt haben. Das ist ein sportliches Großevent, das wir nicht jedes Jahr haben. Die sportliche Hochschullandschaft blickt in diesem Jahr auf uns“, so Barbara Beine, die verantwortliche Organisatorin des Triathlons vom Ostfalia Hochschulsport. Um einen Wettkampf im Rahmen der Deutschen Hochschulmeisterschaften ausrichten zu dürfen, muss man sich beim Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (kurz: adh) bewerben. Der Verband vereint über 190 Hochschulen mit ihren rund 2,4 Millionen Studierenden und 550.000 Beschäftigten unter seinem Dach. Er hat das Ziel, den Hochschulsport zu stärken und weiterzuentwickeln. Der ADH bildet die Schnittstelle zwischen Sport und Bildung.

Der erste Startschuss fiel am Samstag um 16:00 Uhr für die Mixed-Team-Relays. Die Teamwettkämpfe feierten im letzten Jahr ihre Premiere und wurden, aufgrund der großen positiven Resonanz, auch in diesem Jahr wieder mit einigen Modifikationen angeboten. Um die 20 Teams à drei Personen, jeweils eine Frau und zwei Männer, traten im Schwimmen (0,2 km), Radfahren (7,5 km) und Laufen (1,5 km) gegeneinander an. Die Siegerehrung fand am Samstagabend im Rahmen eines Empfangs an der Ostfalia statt, bei dem sich alle Sportlerinnen und Sportler der Einzel- und Teamwettkämpfe bei kühlen Getränken austauschen konnten. Die Gewinner WG Kiel 1 (1:00:50) freuten sich über den ersten Platz, die goldene adh-Siegernadel und einen Preis der Ostfalia. Die silberne und die bronzene adh-Siegernadel gingen an die Teams WG Magdeburg 1 (1:02:26) und WG Aachen 1 (1:02:42).

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Die Gewinner*innen der Teamwettkämpfe bei der Siegerehrung.

Über diese Preise freuten sich auch die glücklichen Gewinner der Einzelwettkämpfe, die am Sonntag den Triathlon bestritten (0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen). Bei den Damen setzten sich Friederike Willoughby (1. Platz: 1:00:46), Rike Kubillus (2. Platz: 1:01:57) sowie Maleen Butterbrodt (3. Platz: 1:02:52) durch. In der Wertung der Herren konnten sich Christoph Bentz (1. Platz: 0:53:00), Konrad Frischkorn (2. Platz: 0:53:07) und Friedrich Hegge (3. Platz: 0:53:23) die vorderen Plätze sichern.

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Die Sieger*innen der Einzelwertungen der Damen und Herren: (vlnr.) Rike Kubillus, Friederike Willoughby, Christoph Bentz, Maleen Butterbrodt und Friedrich Hegge.

Sowohl die Siegerinnen und Sieger der Einzelwertungen als auch die der Mannschaftswertungen dürfen sich nun „Deutsche Hochschulmeisterin 2019“ bzw. „Deutscher Hochschulmeister 2019“ nennen.

 

Text: Sabrina Dora Seal

Foto: Emma Axer/Barbara Beine