Forschungsprojekt BeZuPf
BeZuPf - Belastet in die Zukunft? Psychische Gesundheit und Belastungen von Auszubildenden und Studierenden in der Pflege im Fokus
von der NBank (EFRE-Innovationen durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen) gefördertes Forschungsprojekt
Projektleitung - und beteiligte:
Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften übernimmt die Hauptverantwortung für das Projekt.
Als Kooperationspartner sind integriert:
- Zentrum für pflegerische Bildung am städtischen Klinikum Braunschweig
- MHH Bildungsakademie für pflegerische Bildung (Hannover)
- die Städtischen Alten- u. Pflegezentren der Landeshauptstadt Hannover.
- Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg GmbH: Sie ist besonders gut mit wichtigen Stakeholdern, auch aus dem Bereich der Gesundheitsversorgung, über das Geschäftsfeld Gesundheitswirtschaft verknüpft und unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit in der kommunalen und Landespolitik sowie in Pflegeschulen, Einrichtungen und Diensten der Gesundheits- und Pflegeversorgung.
Projektziel:
Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die psychische Gesundheit von Auszubildenden und Studierenden in der Pflege in der Region zu untersuchen, um spezifische Belastungen und Schutzfaktoren zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für Prävention und Intervention zu entwickeln. Diese können von Bildungs-, Hochschulen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Pflegequalifikation umgesetzt werden, um Auszubildende in der Pflege zu halten. Sie unterstützen die Organisation und deren Veränderungsprozesse. Des Weiteren können diese in Curricula für Pflegeausbildung und Studium integriert werden.
Die Teilziele lauten:
1. Erhebung psychischer Belastungen: Identifikation und Quantifizierung der Belastungen während Pflegeausbildung und Studium. Analyse von Stress, Angst, depressiven Symptomen und Burnout-Risiken.
2. Analyse der Einflussfaktoren: Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Belastungen, z. B. berufliche Anforderungen, Arbeitsbedingungen, Hintergründe und Bewältigungsstrategien.
3. Vergleich von Ausbildungsformaten: Analyse der psychischen Belastung (z. B. duale Ausbildung, Bachelor-Studium).
4. Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit von Auszubildenden und Studierenden in der Pflege. Diese sollen institutionelle und persönliche Maßnahmen umfassen.
Projektzeitraum:
Die Förderung ist vom 01.12.2025 bis 31.11.2027 vorgesehen.
Kontakt:
Laura Hinsche, wissenschaftliche Mitarbeiterin, E-Mail: L.Hinsche(at)ostfalia.de (öffnet Ihr E-Mail-Programm)