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designed2print | 3D-Printing for Railway Applications

„Es geht nicht darum ein Ding zu besitzen, sondern eine Funktion erfüllt zu bekommen.“ Die Ergonomie stellt den Menschen in den Mittelpunkt, um die Leistung des Mensch-Maschine-Systems zu optimieren. Dazu wird das Produkt an den Menschen angepasst und dadurch die Belastung des Menschen verringert. Das Industrial Design bezieht insbesondere auch die Erfüllung emotionaler Funktionen in die Produktentwicklung ein. Das Drucken von Bauteilen mit Hilfe additiver Fertigungsverfahren ermöglicht einen erheblichen Gestaltungsspielraum zur Funktionserfüllung, wenn man ihre Randbedingungen kennt und sie gezielt einzusetzen versteht.

Schienenfahrzeuge werden kundenspezifisch in vergleichsweise geringen Stückzahlen produziert, während die Projektdurchlaufzeiten vergleichsweise kurz sind. Gleichzeitig werden hohe Anforderungen an die Sicherheit, die Verfügbarkeit, die Benutzbarkeit, den Leichtbau und die Kosten gestellt. Ziel des Projekts ist es Bauteile und Baugruppen eines aktuellen Fahrzeugs zu identifizieren und unter Berücksichtigung der Aspekte der Ergonomie und des Industrial Design derart umzugestalten, dass eine serientaugliche Fertigung mit Hilfe additiver Fertigungsverfahren möglich wird. Die Ostfalia beteiligt sich auf diesem Weg als assoziierter Partner in dem durch das BMBF geförderten Vorhaben 3Dsupply: Intelligentes Ersatzteilmanagement unter Berücksichtigung additiver On-Demand-Fertigung (externer Link, öffnet neues Fenster).

Projektlaufzeit: 01.03.2019 - 30.09.2019

Ansprechpartner: 

Prof. Dr.-Ing. Carsten Stechert

Die Förderung für dieses Projekt erfolgt aus Mitteln des Förderprogramms “Alstom Transport".