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Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Von Suderburg aus in die Welt!

Unter dem Motto „Global denken - Lokal studieren!“ können Studierende an der Fakultät Handel und Soziale Arbeit lernen und forschen. Dabei wird ein reger Kontakt mit Unternehmen und Einrichtungen aus dem Landkreis Uelzen und darüber hinaus gepflegt. Unser Ziel ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung mit persönlichem Kontakt zu den Dozenten zu gestalten. Dabei versuchen wir das ganzheitliche und nachhaltige Denken rund um den Globus zu fördern. Angefangen bei der Logistik über die internationalen Rechtsgrundlagen bis hin zur kulturellen Vielfalt sollen unsere Studierenden vorbereitet werden.

Unsere Studiengänge

Unsere Veranstaltungen

Ansprechpersonen

Dekanin

Prof. Dr. Antje Baumgarten

Dekanin, Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude B, Raum 10, Suderburg

Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkten Marketing, Personal und Strategie

Prof. Dr. Antje Baumgarten

Studiendekan

Prof. Dr. Markus Storck

Studiendekan, Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude C, Raum 108.2, Suderburg

Professur für Entwicklung über die Lebensspanne

Prof. Dr. Markus Storck

Dekanatsassistenz

Tatjana Weiße

Dekanatsassistentin, Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude B, Raum 9, Suderburg

 Tatjana Weiße

Prüfungsausschussvorsitzender

Prof. Dr. Christian Rafflenbeul-Schaub

Prüfungsausschussvorsitzender, Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude C, Raum 104.2, Suderburg

Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmenssteuerung in Handel und Logistik und Personalwirtschaft

Prof. Dr. Christian Rafflenbeul-Schaub

Prodekan

Prof. Dr. habil. Detlef Gaus

Prodekan, Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude G, Raum 116, Suderburg

Professur für Bildungs- und kulturwissenschaftliche Theorien für die Soziale Arbeit

Prof. Dr. habil. Detlef Gaus

Stellvertretende Studiendekanin

Prof. Dr. Susanne Schlabs

stv. StDin, Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude C, Raum 109.2, Suderburg

Professur für Sozialarbeitswissenschaft

Persönliche Website

Prof. Dr. Susanne Schlabs

Dekanatsassistenz

M. Sc. Lena Köllner

Dekanatsassistentin (in Elternzeit), Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude B, Raum 8, Suderburg

M. Sc. Lena Köllner

Prüfungsbüro

Nicole Klautke

Prüfungsbüro, Fakultät Handel und Soziale Arbeit

Gebäude B, Raum 6, Suderburg

Ansprechpartnerin für Studierende in Prüfungsangelegenheiten

 Nicole Klautke

Forschungsprojekte

Transprofessionelle Organisationsentwicklung begleiten - Innovative Zusammenarbeit von Schulträgern zum digitalen Wandel und OER/OEP (TOBIS)

Transprofessionelle Organisationsentwicklung begleiten - Innovative Zusammenarbeit von Schulträgern zum digitalen Wandel und OER/OEP (TOBIS)

Förderung durch: BMBF 

Projektlaufzeit: 01.12.2024 - 30.11.2028

Projektteam: Prof. Dr. Björn Hermstein, Lena Wandner

Partnerhochschulen: Universität Vechta, Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP) Berlin

 

Zusammenfassung

Schulträger in Deutschland haben das Potenzial, als zentrale Akteure der Schulentwicklung zu agieren. Die Erfahrungen mit dem Digitalpakt Schule und die Herausforderungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass es weiterhin großen Entwicklungsbedarf in der technischen Infrastruktur und der Etablierung digitaler Praktiken gibt. Der Entwicklungsstand der Schulträger variiert erheblich, bedingt durch unterschiedliche Agilität, technisches Know-how und Governance-Strukturen. TOBIS adressiert das Problem der unzureichenden Unterstützung und Einbeziehung von Schulträgern im Kontext der digitalen Schulentwicklung. Ziel ist es, praxisnahe Forschungs-, Netzwerk- und Beratungsleistungen zu erbringen, um Handlungs- und Transferwissen über die Organisationsentwicklung von Schulträgern zu generieren und deren Kompetenzen und Strukturen für eine verstärkte transprofessionelle Zusammenarbeit zu fördern. Dies soll zu einer effektiven und nachhaltigen digitalen Schulentwicklung durch die Förderung von Open Educational Resources (OER) und Open Educational Practices (OEP) führen. 

Geplant ist, 30 Schulträger (jeweils zehn private, städtische und ländliche Träger) in drei Netzwerken einzubeziehen. Diese werden durch unseren interdisziplinären Forschungsverbund begleitet und untersucht. Analysen der spezifischen Bedarfe und wissenschaftsorientierte Beratungen adressieren die Herausforderungen der Schulträger, während Netzwerkworkshops den Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Best Practices fördern. Die Umsetzung erfolgt durch die Zusammenarbeit dreier Hochschulen: Die HSAP Berlin fokussiert die Entwicklung transprofessioneller Kompetenzen und die Bildung effektiver Teams, die Ostfalia Hochschule untersucht die Chancen der Organisationsentwicklung durch optimierte Governance-Prozesse und Netzwerkstrukturen und die Universität Vechta widmet sich der digitalen Bildung sowie der Nutzung von OER und OEP. Diese Zusammenarbeit ermöglicht praxisrelevante Erkenntnisse und eine vergleichende Analyse der verschiedenen Trägertypen. 

Brennpunkt ist nicht gleich Brennpunkt?!

Eine multiperspektivische Betrachtung von Selbst- und Fremdwahrnehmungen von Schulen in sozial deprivierter Lage

Förderung durch: Wübben Stiftung Bildung

Projektlaufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2025 

Projektleitung: Prof. Dr. Björn Hermstein

ProjektpartnerIn: Ruhr-Universität Bochum (Dr. Denise Demski)

 

Zusammenfassung

In jüngerer Zeit hat sich auch in Deutschland ein verstärktes Interesse an Schulen in deprivierter Lage entwickelt. Diese werden mit verschiedenen Schlagworten wie z. B. „Schulen in schwieriger Lage“ oder auch „Brennpunktschulen“ betitelt, welche Schulen darunter zu verstehen sind, bleibt jedoch meist diffus. Zudem können Selbst- und Fremdwahrnehmungen variieren und während einige Schulen auch in der Öffentlichkeit als Brennpunktschulen etikettiert werden, trifft dies auf andere Schulen trotz vergleichbarem Standorttyp nicht zu.
In einer Ruhrgebietskommune geht das Vorhaben multimethodisch und multiperspektivisch der Frage nach dem Verhältnis von Selbst- und Fremdwahrnehmungen von ausgewählten Grund- und weiterführenden Schulen nach. Dazu geben Presseberichte, Daten der Schulstatistik sowie Expert:inneninterviews mit der Schulaufsicht und dem Schulträger Hinweise auf die Fremdwahrnehmung, während zur Erfassung der Selbstwahrnehmung (Gruppen-)Interviews mit verschiedenen Akteur:innen aus der Schulpraxis geführt werden.

Smart Supply als digitale Zukunftschance für Hofläden im ländlichen Raum (DiHoLa)

Smart Supply als digitale Zukunftschance für Hofläden im ländlichen Raum (DiHoLa)

Förderung durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE)

Projektlaufzeit: 01.10.2023 - 30.09.2025

Projektleitung: Prof. Dr. Kirsten Wegner

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Wibke Hüsemann (B.A.)

 

Zusammenfassung

Das Projekt „Smart Supply als digitale Zukunftschance für Hofläden im ländlichen Raum (DiHoLa)“ ist ein Begleitprojekt des Modellvorhabens „Smarte.Land.Regionen“ im Landkreis Uelzen. Der Landkreis gehört zu den dünn besiedelten ländlichen Räumen. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt nicht im städtischen Gebiet, sondern in den Ortschaften im Landkreis. Allerdings sind Konzentrationsprozesse wie die Zusammenlegung von Einrichtungen der Nahversorgung zu beobachten. Diese Ausrichtung auf zentrale Orte führt dazu, dass zum Teil lange Wege zurückgelegt werden müssen, um Waren zu erhalten oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können. Für die überwiegend ältere Bevölkerung im Landkreis Uelzen ergeben sich durch Mobilitätseinschränkungen Lücken im Bereich der lokalen (Nah-)Versorgung. Gleichzeitig gehört der Landkreis Uelzen zu den agrarisch am intensivsten bewirtschafteten Landkreisen Niedersachsens. Den landwirtschaftlichen Betrieben als Erzeuger und Direktvermarkter kommt bei der Sicherung der Daseinsvorsorge daher eine zentrale Bedeutung zu.

 

Durch das Projekt soll die Rolle und der Bekanntheitsgrad von landwirtschaftlichen Betrieben mit Direktvermarktung im Landkreis Uelzen gestärkt und erhöht werden. Ziel ist eine Unterstützung entsprechender Betriebe bei der Digitalisierung und Verbesserung ihrer Distributionskonzepte, um die Überwindung der letzten Meile und dadurch die Nahversorgung im ländlichen Raum zu erleichtern.

Sicheres autonomes kooperatives Fahren in der digitalisierten Distributionslogistik (SoFia)

Sicheres autonomes kooperatives Fahren in der digitalisierten Distributionslogistik (SoFia)

Förderung durch: VolkswagenStiftung, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Projektlaufzeit: 01.07.2023 - 30.06.2026

Projektleitung: Prof. Dr. Kirsten Wegner

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Zoé Lisanne Koltermann (M.A.)

 

Wissenschaftliche Partner an der Ostfalia:

Prof. Dr.-Ing. Harald Bachem, Fakultät Fahrzeugtechnik

Prof. Dr.-Ing. Xiaobo Liu-Henke, Fakultät Maschinenbau

 

Zusammenfassung

In dem transdisziplinären Forschungsprojekt „SoFia – Sicheres autonomes kooperatives Fahren in der digitalisierten Distributionslogistik“ wird ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes elektronisches Fahrzeugmanagementsystem (kiEFM) entwickelt. Dieses ermöglicht die sichere, automatisierte und kooperative Fahrt in der Distributionslogistik.

Durch Kommunikation mit weiteren Verkehrsteilnehmern und der Infrastruktur mittels 5G-Technologie können die intelligenten Fahrzeuge Informationen, z.B. über die geplante Route oder Hindernisse auf der Fahrbahn, austauschen. Ähnlich der Kooperation menschlicher Fahrer (z.B. durch Handzeichen oder Fahrtrichtungsanzeiger) wird so das Fahrverhalten im gesamten cyber-physischen Verkehrssystem optimiert. Das kiEFM wird anhand eines ganzheitlichen digitalisierten Logistikkonzepts für autonome Shuttleverkehre ausgelegt, sodass ein energieoptimaler, effizienter und nachhaltiger Warenfluss ermöglicht wird. Dabei werden konkrete Anwendungsbeispiele wie z.B. die Auslieferung von Backwaren vom Produktionsstandort in verschiedene Verkaufsfilialen berücksichtigt. Zur virtuellen Entwicklung des kiEFM werden zunächst modell- und softwarebasierte Methoden verwendet. Durch Identifikation und virtuelle Rekonstruktion sicherheitskritischer Fahrszenarien (z.B. schlecht einsehbarer Kreuzungen) erfolgt die Ableitung von Unfallvermeidungsmanövern, welche das kiEFM eigenständig ausführt. Durch die Fusion von Umfeldsensordaten mit Informationen aus der 5G-Kommunikation und digitalen Karten wird die Fahrsicherheit des kiEFM in einem iterativen Prozess sukzessive gesteigert.

Durch die Generalisierung der erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen in Form einer Roadmap abgeleitet, die Unternehmen bei der Nutzung von kooperativen intelligenten Fahrzeugen zur digitalisierten Umgestaltung ihrer Shuttle-Verkehre in der Distributionslogistik unterstützt.