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HydroVision

Entwicklung eines KI-gestützten Partikelsensors für Hydrauliköle

Ziel des Projektes HydroVision ist es, ein Sensorprodukt mit KI zu entwickeln, das die Konturen und Formen kleinster Partikel in Ölkreisläufen erkennt und in Partikeltypen klassifizieren kann.

Durch die Information über vorhandene Partikeltypen und deren Mengen sollen so Rückschlüsse auf die Partikelherkunft gezogen werden.

Dadurch kann bei hochwertigen Anlagen (z. B. mobilen Arbeitsmaschinen, Windkraftanlagen oder hydraulischen Pressen) Verschleiß von mechanischen Bauteilen besser interpretiert werden und Handlungsmaßnahmen wie Reparaturen oder Wartungen präzise und bedarfsgerecht geplant werden.

Das System liefert somit einen wertvollen Baustein für ein erfolgreiches Predictive Maintenance-System.

Vorgehensweise im Projekt

Die Hardware wird auf Basis einer CCD-Bildsensorik und entsprechend angepasster Beleuchtungstechnik erfolgen. Eine zuverlässige Bilderkennung mit entsprechendem KI-Algorithmus stützt das System.

Bildaufnahme

Ein großer Schwerpunkt im Projekt liegt auf der Generierung sortenreiner und somit einwandfrei klassifizierbarer Partikel kontrollierter Herkunft.

Nur so lässt sich die Bilderkennung über entsprechende Prüfstände gezielt trainieren.

Das Projekt wird in Kooperation mit einem regional ansässigen Hydraulikunternehmen durchgeführt und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Niedersachsen gefördert.

Logo AK Regeltechnik
Logo Niedersachsen

Dieses Projekt gehört zum Forschungsfeld Digitalisierung und Industrie 4.0 sowie Erneuerbare Energie und Ressourceneffizienz und Intelligente Systeme für Energie und Mobilität.

Projektlaufzeit: 01.07.2024 - 30.06.2027

Benötigen Sie mehr Informationen oder sind Sie an einer Mitarbeit im Rahmen einer Projekt-, Studien-, Bachelor- oder Masterarbeit interessiert, dann wenden Sie sich an:

Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki