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Von der Informatik-Masterarbeit an der Ostfalia zur Best-Paper-Nominierung

Aktuelles , , Fakultät Informatik, Marketing und Kommunikation , Von: Tobias Dörnbach/Vera Huber

Eine Ostfalia-Studie zur Mensch-Roboter-Interaktion findet besondere Anerkennung auf der “International Conference on Social Robotics + AI” in Neapel.

Ostfalia-Masterabsolvent Christopher Peters auf der "International Conference on Social Robotics + AI" in Neapel.
Ostfalia-Masterabsolvent Christopher Peters auf der "International Conference on Social Robotics + AI" in Neapel. Foto: Ostfalia/privat

Neue Wege für Forschung und Lehre zeigt eine Studie im Human-Centered Robotics Lab (externer Link, öffnet neues Fenster) der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Reinhard Gerndt und Prof. Dr. Tobias Dörnbach auf: In Zusammenarbeit mit der Universidad Tecnológica (UTEC) in Uruguay (externer Link, öffnet neues Fenster) untersuchen die Forschenden, wie Laborübungen und Nutzungsstudien in der Mensch-Roboter-Interaktion auch über große Distanzen hinweg erfolgreich gestaltet werden können.

Master-Arbeit aus der Informatik an der Ostfalia wird zu preiswürdigem wissenschaftlichen Beitrag

Dabei entstand aus der Abschlussarbeit des Master-Absolventen Christopher Peters im Studiengang Informatik der wissenschaftliche Beitrag "Remote vs. Presence Laboratories in Human-Robot Interaction with Social Robots*: A Study on Task Performance". Diese Publikation hat am 12. September 2025 auf der International Conference on Social Robotics + AI (externer Link, öffnet neues Fenster) in Neapel eine Nominierung für den Best Paper Award erhalten. Damit gehört die Arbeit zu den fünf besten Beiträgen der Konferenz. Beteiligt waren Kai Blum M. Sc., Student Ibrahim Al Krad, die Professoren Reinhard Gerndt und Tobias Dörnbach (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Informatik) sowie der Professor für Robotik und Künstliche Intelligenz Ricardo Bedin Grando und Student Pablo Moraes (UTEC).

„Dies verdeutlicht die Chancen, die sich durch digitale Kollaborationsformen in der internationalen Hochschulforschung eröffnen, und stärkt die Rolle der Ostfalia als Forschungseinrichtung im Bereich Mensch-Roboter-Interaktion“, so Professor Tobias Dörnbach.

Beispielhafte internationale Kooperation zwischen Hochschulen in Deutschland und Uruguay

In der Praxis profitieren die beteiligten Hochschulen schon jetzt von ihrer wissenschaftlichen Zusammenarbeit. „Für die Nutzerstudie zu der in Neapel vorgestellten Publikation haben wir Versuche mit Robotern in unserem Labor durchgeführt, bei denen sie sowohl von Studenten in Uruguay als auch vor Ort vom Ostfalia-Campus in Wolfenbüttel gesteuert werden konnten. Diese Arbeitsweise wird bei zukünftigen Forschungsaufgaben mit unseren internationalen Partnern sehr hilfreich sein“, erläutert Dörnbach.

*Remote- vs. Präsenzlabore in der Mensch-Roboter-Interaktion mit sozialen Robotern

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