Human Based International Relations - Staff Training Program

Ende Oktober dieses Jahres nahm ich an einem Trainingprogramm an unserer Partneruni, der Universidad Politécnica de Valencia, teil. Die Entscheidung, an diesem Workshop teilzunehmen, ergab sich, da wir derzeit gemeinsam im Internationalen Büro und im Bereich Wissens- und Technologietransfer im Projekt InterAct! – International Activities“ (Förderprogramm HAW.International, Modul A des DAAD) arbeiten, bei dem das Ziel ist, die internationale Präsenz der Ostfalia und den internationalen Austausch zu verbessern.
Heutzutage erleichtert die Technologie die Internationalisierung, beschleunigt den Kontakt und optimiert einige Prozesse. Es ist jedoch wichtig, nicht aus den Augen zu verlieren, dass hinter all dem, immer der menschliche Aspekt steht. Wir müssen in der Lage sein, darüber nachzudenken, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen sind und wie sie sich auf unsere Arbeit auswirken.
Das Trainingsprogramm in Valencia trug den Namen Human Based International Relations und war zweifellos eine bereichernde Erfahrung, sowohl beruflich als auch persönlich. Die Ziele des Workshops waren die Stärkung der Kommunikation, Kreativität und Teamarbeit durch die Lösung interaktiver Herausforderungen zu Themen, die nicht mit unserer täglichen Arbeit verbunden waren. „ Thinking out of the box!“
Obwohl der Kurs hauptsächlich auf internationale Büroangestellte ausgerichtet war, stand er auch allen offen, die an Internationalisierung und dem Zusammenleben mit Menschen verschiedener Kulturen interessiert waren.

Die Teilnehmer kamen von Universitäten wie der University of Technology of Lodz (Polen), der KTH Royal Institute of Stockholm (Schweden), der The Hague University of Applied Sciences (Niederlande), der FAU Erlangen-Nürnberg (Deutschland), der Estonian University of Life Sciences of Tartu (Estland), der University of West Bohemia of Pilsen (Tschechische Republik), Budapest Metropolitan University (Ungarn) usw.
Paula Casells, Eduardo Blasco und Claudio Benavent von den Fakultäten für Architektur, Informatik und Agronomie waren die Personen, die direkt mit uns zusammenarbeiteten. Eduardo ermöglichte es uns, die valenzianische Kultur, Traditionen, Geschichte und Denkweise der Einheimischen näher kennenzulernen.
In Paulas Seminar wurden Themen behandelt, wie man die soziokulturellen, Führungs- und Projektmanagementkompetenzen der Teilnehmer verbessern kann, und mit Claudio wurden angewandte Aspekte der Kommunikation und der Arbeit in einem internationalen Relations Office besprochen. Jeder von ihnen trug mit seinem Wissen, seiner Leidenschaft für seinen Beruf, seiner Kultur und seiner unbestreitbaren Menschlichkeit dazu bei, unsere Zeit in Valencia zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Die Internationalisierung wird zunehmend zu einem immer wichtigeren Merkmal für Hochschuleinrichtungen, da sie das Lernen durch verschiedene Einflüsse und Denkweisen bereichert, die Forschung stärkt und die Entwicklung neuer Projekte fördert. Diese Teilnahme festigte unsere bestehenden Beziehungen und bot die Möglichkeit, neue Verbindungen zu knüpfen.