Prof. Dr. phil. Ariane Brenssell
Gebäude Am Exer 6, Raum 127, Wolfenbüttel
Vita
Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang
- seit 2015: Professorin für "Diagnostik und Intervention in der Sozialen Arbeit" an der Hochschule Braunschweig-Wolfenbüttel (Ostfalia), Fakultät Soziale Arbeit
- 2010 - 2015: Professorin für "Lebensführung in schwierigen Situationen" am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen, Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Forschungsprojekte
- seit 2023: Laufendes Forschungsprojekt: „Transformative Soziale Arbeit“ – Bedeutung der Sozialen Arbeit für Gesellschaftsgestaltung in der Klimakrise
- 2019 - 2022: Abgeschlossenes Forschungsprojekt: Bedeutung der Istanbul Konvention für die Soziale Arbeit | Umsetzung der Istanbul Konvention im ländlichen Raum
- 2015 - 2019: Forschungsprojekt: "Kontextualisierte Traumaarbeit" – Partizipatives, communitybasiertes Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem bff (Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe)
Berufspraxis
- 2009 – 2016: Tätigkeit in der ambulanten und stationären Psychotherapie im Rahmen der Ausbildung zur Psychotherapeutin in Berlin
- 2006 – 2010: Beratung & Krisenintervention in der Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen, Berlin
- 2005 - 2007: Leitung von Hip-Hop, Rap- und Filmprojekten mit Mädchen an Berliner Schulen und Jugendzentren
- 2001 – 2004: Sozialpädagogische Einzelfallhilfe
Aus- und Weiterbildung
- 2009: Promotion zum Dr. phil. am Institut für Politikwissenschaften der Universität Wien; Dissertation: "Vergessene Dimensionen von Hegemonie: Geschlechterverhältnisse und Subjektstandpunkte"
- 2007 – 2016: Ausbildung in tiefenpsychologischer Psychotherapie am Institut für PPT, Berlin (Abschluss ohne Approbation)
- 1987 – 1995: Studium der Psychologie (Diplom) und Philosophie an der Freien Universität Berlin mit Vertiefung in Kritischer Psychologie
Publikationen
Bücher
2020
- Brenssell, Ariane/Lutz-Kluge, Andrea (2020). Partizipative Forschung und Gender. Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken. 1. Auflage. Barbara Budrich Verlag Opladen. ISBN: 978-3-8474-2095-8
Nicht über Menschen forschen, sondern gemeinsam – das ist die Grundidee partizipativer Forschung. Der vermeintlich ‚neutrale‘ Forschungsstandpunkt wird aufgegeben zugunsten eines gemeinsamen und parteilichen Forschens mit dem Ziel der emanzipatorischen Veränderungen von Geschlechter- und Lebensverhältnissen.
Der Band bietet eine Einführung in die feministisch-partizipative (Aktions)-Forschung und versammelt ausgewählte Forschungsprojekte aus dem deutschsprachigen und angelsächsischen Raum. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen im Kontext von Sexarbeit, Strafvollzug, Gewalt und Traumaarbeit, Trans*Community und Gesundheitsförderung. Dabei werden methodische sowie anwendungsbezogene Ansätze wie communitybasierte Forschung, betroffenenkontrollierte Forschung, Participative Action Research, Ästhetische Forschung und Mixed-Methods-Forschung vorgestellt und in Hinblick auf ihre spezifisch partizipative Qualität reflektiert.
2017
- Brenssell, Ariane/Weber, Klaus (2017). Psychologie Band II: Schulen und Praxen. Texte kritische psychologie Band 8/II. 1. Auflage. Argument Verlag Hamburg.
ISBN: 978-3-86754-815-1- Psychologie verortet sich im widersprüchlichen Feld von Herrschafts- und Befreiungswissen. Die begrifflichen Vorannahmen in den herrschenden Theorien und ihre handlungsorientierten Ansätze zielen darauf, die Subjekte ohne ihre Einbettung in die gesellschaftlichen Verhältnisse zu beschreiben. Kritische Psychologie dagegen legt auf der kategorialen wie auf der Praxisebene ein Konzept vor, das die individuelle Befreiung mit der Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse in eins denkt. Band II dieser Doppelausgabe zeigt praxisorientierte Ansätze der Psychologie und kritisch-psychologische Alternativen dazu; Band I »Theorien und Begriffe« stellt psychologische Mainstreamtheorien und die Kritik daran sowie die Grundannahmen der Kritischen Psychologie vor.
- Brenssell, Ariane/Weber, Klaus (2017). Psychologie Band I: Theorien und Begriffe. Texte kritische psychologie Band 8/I. 1. Auflage. Argument Verlag Hamburg.
ISBN: 978-3-86754-814-4- Psychologie verortet sich im widersprüchlichen Feld von Herrschafts- und Befreiungswissen. Die begrifflichen Vorannahmen in den herrschenden Theorien und ihre handlungsorientierten Ansätze zielen darauf, die Subjekte ohne ihre Einbettung in die gesellschaftlichen Verhältnisse zu beschreiben. Kritische Psychologie dagegen legt auf der kategorialen wie auf der Praxisebene ein Konzept vor, das die individuelle Befreiung mit der Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse in eins denkt.Band I dieser Doppelausgabe stellt psychologische Mainstreamtheorien und die Kritik daran sowie die Grundannahmen der Kritischen Psychologie vor; Band II »Schulen und Praxen« zeigt praxisorientierte Ansätze der Psychologie und kritisch-psychologische Alternativen dazu.
2014
- Brenssell, Ariane/Weber Klaus (2014). Störungen. Texte zur Kritischen Psychologie. Argument Verlag Hamburg.
ISBN: 978-3-86754-808-3- 'Gestört sind alle und überall.' Die Begriffe der (Sozial-)Psychiatrie ebenso wie die psychiatrische Praxis basieren auf der Konstruktion von Störungen, die im Subjekt zu finden seien. So wird die Frage nach dem Zusammenhang gesellschaftlicher Entwicklungen mit subjektiven Problemen entnannt und auf die Einzelnen als Träger von 'Störungen' abgewälzt. Für den Erhalt der Psy-Professionen (Sozialarbeit, Psychologie, Psychiatrie etc.) ist dieser Vorgang berufsständisch und ökonomisch funktional. Aus kritisch-psychologischer Sicht hingegen ist 'gestörtes' Verhalten subjektiv sinnvoll und als Form individueller Auseinandersetzungen mit dieser Welt zu verstehen.
2009
- Brenssell, Ariane (2009). Vergessene Dimensionen von Hegemonie: Geschlechterverhältnisse und Subjektstandpunkte. Dissertation, Universität Wien. Fakultät für Sozialwissenschaften. BetreuerIn: Brand, Ulrich
Link zum TextAusgangspunkt dieser Arbeit ist, dass Geschlechterverhaltnisse und Subjektstandpunkte in politisch-okonomischen Analysen der Hegemonie neoliberaler Globalisierung vernachlassigt - vergessen - werden und dass sie systematisch in die Debatte mit einbezogen werden mussen, um Hegemoniekritik zu erweitern. Pointiert formuliert verfolgt diese Arbeit zwei Anliegen:
1. Neoliberale Globalisierung beruht auf der Ausblendung der Kategorie Geschlechterverhaltnisse und befordert diese. Dieser Prozess ist so erfolgreich, dass selbst die (hegemoniekritische) Forschung zu diesem Thema die Anwendung von 'Geschlechterverhaltnissen' als Wissens- und Erkenntniskategorie von Hegemonie bislang vernachlassigt hat. Die Reproduktion dieser Leerstelle systematisch zu erklaren und ihr eine theoretisch begrundete Antwort zu entgegnen, ist das erste Anliegen dieser Arbeit.
2. Die umfangreichen Forschungsarbeiten zu Neoliberalismus und Globalisierung bedurfen einer subjektwissenschaftlichen und feministischen Fundierung, Ausarbeitung und Weiterentwicklung, da sowohl die erfolgreiche Durchsetzung hegemonialer neoliberal-globaler Positionen als auch deren Kritik auf der Aus- bzw. Einblendung der Erkenntniskategorien 'Geschlechterverhaltnisse' und 'Subjekt' beruhen. Theoretische Anschlusse und Kategorien einer feministischen und zugleich subjektwissenschaftlichen Theoriebildung zum Fragenkomplex neoliberaler Hegemonie herzustellen, ist das zweite zentrale Anliegen dieser Arbeit.
Artikel • Buchbeiträge • sonstige Veröffentlichungen
2021
- Brenssell, Ariane/Hartmann, Anna/Schmitz-Weicht, Cai (i.Ersch.). Kontextualisierte Traumaarbeit. Beratung und Begleitung nach geschlechtsspezifischer Gewalt- Forschungsergebnisse aus der Praxis feministischer Beratungsstellen. Bff-Broschüre für die Praxis Berlin.
ISBN: 978-3-982-24562-1- Wo beginnt eine Traumatisierung und wann hört sie auf? Wie lassen sich traumatische Erfahrungen verarbeiten? Mitarbeiterinnen von Frauenberatungsstellen und Frauennotrufen stellen sich diese Fragen seit mehreren Jahrzehnten. Sie begleiten Frauen und Mädchen, die geschlechtsspezifische Gewalt erlebt, erfahren, überlebt haben. Sie lassen medizinische und psychologische Traumadebatten und gesellschaftliche Diskurse zu Gewalt in ihre Arbeit einfließen. Sie sind täglich mit dem Erfolg und den Grenzen ihrer Arbeit konfrontiert. Das dabei entstandene Praxiswissen wurde nun im Rahmen einer partizipativen Forschungsarbeit systematisiert und im Konzept der kontextualisierten Traumaarbeit begrifflich gefasst.
2020
- Brenssell, Ariane. Kontextualisierte Traumaarbeit. Ein community-basiertes, partizipatives Forschungsprojekt. In: Brenssell, Ariane/ Lutz/Kluge, Andrea (Hg.). Partizipative Forschung in Gender-Kontexten. Emanzipatorische Praxen weiterdenken: S. 71 - 94, Budrich Verlag
ISBN: 384742095X
2019
- Brenssell, Ariane. Kontextualisierte Traumaarbeit. Schlaglichter einer partizipativen Forschung. In: Widersprüche 2/2019: S. 89 – 102.
ISSN: 0721-8834 - Brenssell, Ariane. Neue Grundlagen für die Soziale Arbeit: Die Istanbul-Konvention. - Die Menschenrechtskonvention zum Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt gilt in Deutschland seit 2018. Was ändert sich dadurch für Sozialarbeiter*innen? Broschüre, 2019.
- Die Broschüre erklärt leicht verständlich, was sich durch das Inkrafttreten der Menschenrechtskonvention zum Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt, für Sozialarbeiter*innen ändert.
2017
- Brenssell, Ariane/Hartmann, Anna. Kontextualisiertes Traumaverstehen in der Arbeit gegen Gewalt an Frauen. In: Zeitschrift für Familiendynamik 1/2017, S. 28 - 39.
- Brenssell, Ariane. Trauma. In: Gronemeyer, Reimer/Jurk, Charlotte (Hg.) (2017).: Entprofessionalisieren wir uns. Ein kritisches Wörterbuch über die Sprache in Pflege und Sozialer Arbeit. Transcript Verlag Bielefeld. S. 219 – 226.
ISBN: 978-3-8376-3554-6
2016
- Brenssell, Ariane. Burnout- Ausblendungen, Herrschaftsdimensionen und emanzipatorische Perspektiven für die Soziale Arbeit (Überarbeitete und gekürzte Fassung von 2014) In: Migrazine - online magazine von migrantinnen für alle 1/2016.
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2015
- Brenssell, Ariane. Armut und Reichtum: Der Care Faktor. Argumente für ein Engendering des Armutsdiskurses. In: Bareis, Ellen/Wagner, Thomas (Hg.) (2015): Politik mit der Armut. Europäische Sozialpolitik und Wohlfahrtsproduktion "von unten". Verlag Westfälisches Dampfboot Münster. S. 114 - 126.
ISBN: 978-3-89691-714-0 - Brenssell, Ariane. Politische Dimensionen von Trauma: Zur gesellschaftlichen Vermitteltheit von Gewaltfolgen. In: Jäckle, Monika/Wuttig, Bettina/Fuchs, Christian (Hg.) (2015). Handbuch Trauma – Pädagogik – Schule. transcript Verlag Bielefeld. S. 133 - 146.
ISBN: 978-3-8376-2594-3
2014
- Brenssell, Ariane. Zum Verschwinden der Gewaltförmigkeit aus den Verhältnissen. In: Bialluch, Christoph/ Bruder, Klaus-Jürgen u.a. (Hg.) (2014): Machtwirkung und Glücksversprechen. Gewalt und Rationalität in Sozialisation und Bildungsprozessen. Psychosozial Verlag Gießen. S. 189 – 200.
ISBN: 978-3-8379-2322-3 - Brenssell, Ariane.Traumaverstehen. In: Brenssell, Ariane/Weber, Klaus (Hg.) (2014): Störungen. Texte zur kritischen Psychologie, Band 4. Agrument Verlag Hamburg. S. 123-150.
ISBN: 978-3-86754-808-32013 - Brenssell, Ariane. Trauma als Prozess. Wider die Pathologisierung struktureller Gewalt und ihrer innerpsychischen Folgen. Eröffnungsvortrag auf der Fachtagung "Trauma und Politik" am 24.01.2013 in Frankfurt a. M.
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- Brenssell, Ariane. Burnout: Ausblendungen, Herrschaftsdimensionen und emanzipatorische Perspektiven für die Soziale Arbeit. In: Widersprüche , 128/2013. S. 111 - 128.
- Brenssell, Ariane. Psychosoziale Folgen der Finanzkrise und Diskurse der Pathologisierung. „ Euro-Krise kostet Menschenleben". In: Kerbe - Forum für Soziale Psychiatrie. Themenschwerpunkt: Krankheit als Konstruktion. 3/2013, S. 20 - 23.
- Brenssell, Ariane. Hat das Menschenbild des Homo Oeconomicus Implikationen für Psychologie und Psychotherapie? In: Zeitschrift für Transaktionsanalyse. 2/2013, S. 201 - 215.
2012
- Brenssell, Ariane. Feminismus. In: Brand, Ulrich/Lösch, Bettina/Opratko, Benjamin/Thimmel, Stefan (Hg.) (2012): ABC der Alternative 2.0. VSA Verlag Hamburg. S. 64 -65.
ISBN: 978-3-89965-500-1 - Brenssell, Ariane. Krise, Krankheit, Widerstand. Die Finanzkrise macht den Alltag unerträglicher – für Alle. In: Analyse und Kritik, 571/2012, S. 20.
- Brenssell, Ariane. Biomedizin und strukturelle Gewalt. In: Medico Rundschreiben, 2/2012, S. 31 – 34.
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Brenssell, Ariane. Krise, Krankheit, Widerstand. Die Finanzkrise macht den Alltag unerträglicher – für Alle. In: Sonntaz vom 18./19. August 2012. S. 22.
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- Brenssell, Ariane. Gesprächsangebot zur 'Alltäglichen Lebensführung' - Kritische Psychologie trifft auf kritische Sozialarbeit . In: Eichinger, Ulrike/Weber, Klaus (Hg.) (2012): Soziale Arbeit. Reihe: Texte zur kritischen Psychologie. Argument Verlag Hamburg. S. 190 - 216.
ISBN: 978-3-86754-807-6
2011
- Brenssell, Ariane. Reflexion in Rap. Rap als Medium künstlerischer Sozialarbeit. In: Министерстьо образоьания и науки РФ Башкирский государсвенный университет: Социальто-медицинская работа состояниею,проблемииперспектиьыразьитияь соьременномобщестье.ТомIIB.УфаРИЦ БашГУ 2011, Ufa (Russ. Föderation).Band zum deutsch-russischen Kongress zur ästhetischen Praxis in der Sozialarbeit, S. 60 - 65.
2010
- Brenssell, Ariane. Ökonomischer Druck macht es den Opfern schwerer. Interview in: Report Psychologie. 10 /2010.
2009
- Brenssell, Ariane. Ökonomischer Druck macht es den Opfern schwerer. Vergessene Dimensionen von Hegemonie: Geschlechterverhältnisse und Subjektstandpunkte (Dissertation) 2009.
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- Brenssell, Ariane. Neue Angebote mit dem Persönlichen Budget. Das Projekt Erweiterte Hilfen bei Lara e.V.. Verein gegen sexuelle Gewalt e.V.
www.budget.paritaet.org
2008
- Brenssell, Ariane. Anti-Gewalt-Arbeit im Neoliberalismus. In: Querblick – Zeitung für feministische Politik und Geschlechtergerechtigkeit der Linksfraktion im Bundestag. 1/2008.
- Brenssell, Ariane. Gewaltige Reformen – Alltägliche Gewalt. Wortmeldungen zum internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Zeitungsbeilage der tageszeitung vom 25.11.2008
- Brenssell, Ariane.Immer unter Beweispflicht. In: Gewaltige Reformen – Alltägliche Gewalt. In: Wortmeldungen zum internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Beilage in der tageszeitung vom 25.11.08, S. 4.2007
- Brenssell, Ariane.Geschlechter.Verhältnisse.G8.; In: Analyse und Kritik vom 16.04.2007
- Brenssell, Ariane. Geschlechterverhältnisse und G8: Wie alles zusammenhängt. In: Terz. Stattzeitung Düsseldorf, 2007
- Brenssell, Ariane. Weltmacht Mann. In: G8 Beilage von Freitag und ND vom Juni 2007
- Brenssell, Ariane. Feminismus. In: Brand, Ulrich/Bettina Lösch/Stefan Thimmel: ABC der Alternativen. VSA Verlag Hamburg. S.86-88.
ISBN: 978-3-89965-500-1
2006
- Brenssell, Ariane. Die Geburt des unternehmerischen Selbst. Studie für Prof. Dr. Andrea Bührmann, Institut für Soziologie der Universität Dortmund
2005
- Brenssell, Ariane. Beglücken Sie Afrika – Deutsche Unternehmen und Banken tagen mit der NATO. In: Jungle World vom 9.2.2005.
- Brenssell, Ariane. Mare nostrum. Parallel zur Sicherheitskonferenz beraten Eliten über ‚ Euromed‘ -Raum. In: Neues Deutschland vom 12.2.2005.
- Brenssell, Ariane. Fluten bedrohen Hasankeyf. Ilisu Staudamm wird zum Testfall für die deutsche Wirtschaftsförderung. In: Neues Deutschland vom 21.6.2005.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/73681.fluten-bedrohen-hasankeyf.html
- Brenssell, Ariane. Die geheimnisvolle BIZ. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich wird 75. In: Neues Deutschland vom 4.7.2005.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/74306.die-geheimnisvolle-biz.html
- Brenssell, Ariane. Sie sind unter sich und sie wollen es auch bleiben. Die Clubpolitik der Notenbanker - Interview mit dem Schweizer Finanzexperten Gian Trepp. In: Analyse und Kritik (AK) vom 16.09.2005.
- Brenssell, Ariane. Kein Aus für Megastaudämme. Trotz internationale Richtlinien wird weitergebaut – mit verheerenden Folgen. In: Analyse und Kritik (AK) vom 16.12.2005.
- Brenssell, Ariane. An den Frauen zeigt sich das Ausmaß der Vertreibung. Interview mit Handan Coskun vom Projekt Dikasum in Diyarbakir. In: Analyse und Kritik (AK) vom 16.12.2005.
2004
- Brenssell, Ariane. News from a ‚peaceful country‘ – ‚War is peace‘: Feminist anti-war policy in the global North. In: Policy Paper 6/2004 der Rosa-Luxemburg-Stiftung (herausgegeben zum Weltsozialforum 2004 in Mumbai/Indien)
2003
- Brenssell, Ariane/Pühl, Katharina. Hegemoniale Geschlechterverhältnisse im Neoliberalismus oder Geschlechterverhältnisse als neoliberale Hegemonie? In: Bundeskoordination entwicklungspolitisch arbeitender Gruppen (Hg.)(2003): radikal global. Bausteine für eine internationalistische Linke. Berlin-Hamburg. S. 84 - 100.
- Brenssell, Ariane/ Veth, Silke. Lula ist ein Star, aber nicht unserer. Emanzipation jenseits von Lula und Chavéz. In: Freitag, 7/2003
- Brenssell, Ariane. Die Basis der Macht bekämpfen – Feminismus in Porto Alegre. In: IHRSINN 27/03 (Nachdruck: NRO Frauenforum 1/2003)
- Brenssell, Ariane. Revolutionieren wir unsere eigene Lebensweise. In: Resista, 2/2003
2002
- Brenssell, Ariane/Leidinger, Christiane. Kehre nie wieder um. Politik und Standpunkte der afghanischen Frauenorganisation RAWA. In: Freitag, 5/2002
- Brenssell, Ariane. Von Heroen-Sagen zu Alltagsfragen. Die globalisierungskritische Bewegung braucht antipatriarchale Perspektiven. In: iz3w Sonderheft Globalisierung, 265/2003, S.50-53. (Nachdruck: vers beaux temps, 5/2003, (Hannover)
- Brenssell, Ariane. From heroic Legends to Everyday Questions; The globalisation critical movement needs anti-patriarchal perspectives. In: communiqué (Publication of the Asian Regional Exchange for New Alternatives), No. 61-2, 2002 - 2003, (Hongkong)
2001
- Brenssell, Ariane/Habermann, Friederike. Geschlechterverhältnisse – eine zentrale Dimension neoliberaler Hegemonie. Studie für die Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Forschung und Publizistik mbH, 2001.
http://www.gap-europe.net/Sprachen/home_deutsch/Bibliothek/Gender2/studieBH.pdf
- Brenssell, Ariane/Habermann, Friederike. Von Keksen und Kapitalismus. Intervention gegen ‚ männlichen‘ Universalismus in Theorien zum Neoliberalismus. In: Candeias, Mario/Deppe, Frank (Hg.)(2001): Ein neuer Kapitalismus? VSA Verlag Hamburg 2001. S. 241 - 264.
ISBN: 3879758107 - Brenssell, Ariane/Schwab, Waltraud. Keine Komplizinnen. Zur Bedeutung von Geschlechterkonstruktionen für den Krieg gegen Afghanistan. In: Die Tagezeitung vom 24.12. 2001 (Nachdruck: WOZ vom 10.1.2001).
- Brenssell, Ariane. No accomplices. In: Oldenburg, Helene/Reiche, Claudia (Hg.) (2001): very cyberfeminist international reader, b-books Berlin.
ISBN: 3-933557-34-8
2000
- Brenssell, Ariane. Horizonte feministischer Expo-Kritik. In: Der Freitag, die Wochenzeitung, 21/2000.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/horizonte-feministischer-expo-kritik - Brenssell, Ariane. Globalisierung – Annäherung an einen unklaren Begriff. Eine feministische Perspektive. In: Dokumentation der Tagung: „Frauenerwerbstätigkeit in der Globalisierung – Arbeit und Beschäftigung in der BRD und in europäischen Nachbarstaaten“ der Kooperationsstelle FU-DGB in Berlin am 9.12.1999.
- Brenssell, Ariane. Jenseits der Autonomie: Im Hinterland des Neoliberalismus. Zur Polarisierung von Handlungsmöglichkeiten als strukturellem Moment einer neuen Geographie von Macht. In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 3-4/ 2000, S. 35 - 52.
1999
- Brenssell, Ariane. Für eine subjektwissenschaftlich-feministische Kritik neoliberaler Globalisierung. In: Das Argument 229/1999, S. 83 - 90.
1998
- Brenssell, Ariane. Geschlechtsspezifische Dimensionen kapitalistischer Globalisierung. In: Fried, Barbara/Kaindl, Christina/Markard, Morus u. a. (Hg.)(1998): Erkenntnis und Parteilichkeit: Kritische Psychologie als marxistische Subjektwissenschaft,
S. 53 - 64, Berlin-Hamburg 1998.
1997
- Brenssell, Ariane. Everyday Life and Neoliberal Globalization. A plea for a subject-oriented feminist view. Discussion Paper am Ontario Institute for Sociology in Education and Equitiy studies, University of Toronto, Kanada
1995
- Brenssell, Ariane/Lettow, Susanne. Doppelte Militanz. In: Haug, Wolfgang Fritz (Hg.)(1995): Historisch-Kritisches Wörterbuch des Marxismus Band 2, Berlin-Hamburg, S. 822 - 825.
1993
- Brenssell, Ariane. Plädoyer für eine Einmischung in Lean Production. In: Das Argument 199/1993, S. 363 - 370.
Forschung
Arbeits- & Forschungsschwerpunkte:
- Kritische Psychologie
- Alltägliche Lebensführung und neoliberale Hegemonie
- Care-Ökonomie
- Psychosoziale Arbeit und kontextualisierte Traumaarbeit
- Internationale und politische Zusammenhänge Sozialer Arbeit
- Hegemonietheoretische Analysen
- Subjektwissenschaftliche Forschung/partizipative Forschung
Laufendes Forschungsprojekt
- seit 2023: Transformative Soziale Arbeit
- Bedeutung der Sozialen Arbeit für Gesellschaftsgestaltung in der Klimakrise. Im Rahmen des Projekts entstand der Podcast "reconnecting.linx" von Studierenden.
- Bedeutung der Sozialen Arbeit für Gesellschaftsgestaltung in der Klimakrise. Im Rahmen des Projekts entstand der Podcast "reconnecting.linx" von Studierenden.
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- 2019 - 2022: Bedeutung der Istanbul Konvention für die Soziale Arbeit | Umsetzung der Istanbul Konvention im ländlichen Raum
Das Forschungsprojekt begleitete die Umsetzung der Konvention im Landkreis Goslar. Es wurden Beratungsangebote erfasst, Lücken in der Versorgung aufgezeigt und Handlungsbedarfe identifiziert.- Kooperationspartner: Landkreis Goslar
- Broschüre zur Istanbul Konvention
- 2015 - 2019: Kontextualisierte Traumaarbeit
Partizipatives, communitybasiertes Forschungsprojekt zusammen mit dem Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufen (bff) und Expertinnen aus Erfahrung. Das dabei entstandene Praxiswissen wurde systematisiert und im Kontext der kontextualisierten Traumaarbeit begrifflich gefasst.- Kooperationspartner: bff – Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe
Lehre
Schwerpunkte in der Lehre
- Grundlagen der Psychologie für die Soziale Arbeit, Kritische Psychologie
- Kritische Auseinandersetzung mit psychiatrischer Diagnostik
- Psychosoziale Analysen von Krisen der Lebensführung
- Beratung und Intervention im Kontext von Trauma
- Internationale Zusammenhänge Sozialer Arbeit
- Partizipative Forschung
Ausgewählte Vorträge
2022
- Vortrag und Podiumsbeitrag – "Umsetzung der IK im ländlichen Raum" auf dem Fachforum Istanbul Konvention des Landesfrauenrats Hannover, 12.11.2022
- Lesung – "Kontextualisierte Traumaarbeit" in der Buchhandlung Mehringhof, Berlin, 20.10.2022
- Vortrag – "Feministische Traumaarbeit braucht eine gesellschafts- und psychiatriekritische Perspektive" auf dem Fachtag "Diagnose Trauma? ", Wildwasser e.V. Marburg, 15.07.2022
- Vortrag – "Umsetzung der IK und Umsetzung im ländlichen Raum: gesamtgesellschaftliche Perspektive auf Gewalt in Geschlechterverhältnissen – nur ein utopisches Korrektiv? " auf der Tagung "Versorgungs- und Vernetzungssituation im Kontext von Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Niedersachsen der Landeskoordinationsstelle der Frauen und Mädchenberatungsstellen", Hannover 12.07.2022
- Vortrag – "Istanbul-Konvention, die Besonderheiten der IK und ihre Relevanz für soziale Arbeitsfelder" auf der Tagung des AWO Bundesverbands "Gemeinsam gegen Gewalt im Sozialen Nahraum – eine arbeitsfeldübergreifende Fachtagung zu häuslicher Gewalt", Berlin, 16.05.2022
- Vortrag – "Partizipative Forschung zu sexualisierter Gewalt und IK: Gewaltschutz braucht gesamtgesellschaftlichen Perspektivwechsel. " Fachtag "20 Jahre Gewaltschutzgesetz – wo stehen wir heute? " Arbeitskreis Gewaltschutzgesetz, Rathaus Münster, 03.05.2022
- Podiumsbeitrag – "Klimagerechtigkeit aus queer-feministischer Perspektive", Stiftung Leben und Umwelt und Referat für Frauen und Gleichstellung der Landeshauptstadt Hannover, 10.3.2022
2021
- Vortrag – "Sexualisierte Gewalt. Überleben. Bewältigen" auf dem Fachtag "Gesundheitliche (Erst)Versorgung nach sexualisierter Gewalt" von S.I.G.N.A.L und runder Tisch Gesundheitsversorgung gegen sexualisierte Gewalt“, 10.09.2021, online
- Podiumsbeitrag – "Gewalt.Macht.Seele.Krank" auf dem digitalen Fachtag zur psychischen Gesundheit von gewaltbetroffenen Frauen des Arbeitskreises Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V., 3.09.2021 online
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit" auf dem Fachtag "Warum feministische Traumaarbeit in Thüringen notwendig ist" Schauspielhaus Erfurt, 09.07.2021
- Vortrag – "Die Bedeutung von partizipativer Forschung und Intervention für die Umsetzung der IK gegen häusliche Gewalt" auf der Fachtagung "Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Niedersachsen" der Landeskoordinationsstelle der Frauen und Mädchenberatungsstellen Niedersachen in Hannover, 1.7.2021
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit: Beispiel für Intervention gegen epistemische Gewalt in der Psychiatrie" im Rahmen der Vortragsreihe "kritische Psychotherapie" an der Universität Köln-Bonn, 24.06.2021
- Vortrag – "Epistemische Gewalt und kontextualisierte Traumaarbeit" im Rahmen des interdisziplinären Seminars "Epistemische Gewalt" an der TU Braunschweig, 4.6.2021
- Vortrag – "Gewalt und Trauma als Prozess" auf der 7. Interdisziplinären Fachtagung "Häusliche Gewalt – Leitgedanke Trauma als Prozess" in Niedersachsen, 4.5.2021, online
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit" im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Feministische Perspektive auf Trauma" Universität Siegen, 12.04.2021, online
- Vortrag – "Beratung und Begleitung nach geschlechtsspezifischer Gewalt – Forschungsergebnisse aus der Praxis" im Rahmen der Fachrunde Sexualisierte Gewalt Berlin, 17.03. 2021, online.
- Zwei Vorträge
- "Traumatisierung als Prozess" und "Was ändert sich durch die Istanbul Konvention" im Rahmen der Fortbildung "Trauma als Prozess" des Landespräventionsrat Niedersachsen und der Generalstaatanwaltschaft Braunschweig, 02.02.2021, online
- "Kontextualisierte Traumaarbeit - Erkenntnisse einer partizipativen Forschung." Vortrag am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, 27.01.2022, online
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit, Ergebnisse des partizipativen Forschungsprojekts und deren Bedeutung für Traumatheorien" auf dem Symposium "Subjektwissenschaftliche Forschung und Praxis", Universität Klagenfurt, 23.01.2022
2020
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit. Erkenntnisse und Erkenntniswege der partizipativen, communitybasierten Forschung" an der Hochschule-Rhein-Main, 3.12.2020, online
- Vortrag – "Partizipative Forschung im Lockdown, Ästhetische Methoden im Online-Modus" im Rahmen der Netzwerktagung der PartNet (Netzwerk Partizipative Gesundheitsforschung) und PartKommPLus, zusammen mit Andrea Lutz-Kluge, 27.11.2020, online
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit" auf dem Symposium "Therapie im Kontext – Soziale Ungleichheit und psychische Gesundheit" der Humboldt Universität Berlin, 24.11.2020, online
- Vortrag – "Grenzen einer kritischen Psychotherapie" auf der Tagung des Netzwerks kritische Psychotherapie, 07.11.2020, online
- Vortrag – "Die Bedeutung der Gesellschaft bei der Bearbeitung von Gewalt und Traumata" auf der Landestrialog-Tagung "Betrachtung partizipatorischer Sozialpsychiatrie", 03.02.2020, Hannover
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit" im Rahmen der Vortragsreihe Fußnoten der Psychologie an der Universität Jena, 14.01.2020
2019
- Vortrag – Qualitätskriterien feministischer Traumaarbeit: Vortrag zur Entwicklung von Qualitätsstandards für Modellprojekte an drei Berliner Kliniken im Rahmen des "Berliner Modellvorhaben zur Versorgung gewaltbetroffener Frauen mit trauma-therapeutischem Behandlungsbedarf sowie ihren Kindern im Rahmen eines integrativen Netzwerks", Berlin, 22.08.2019
- Fortbildung – "Kontextualisierte Traumaarbeit" für "medica mondiale": Emanzipatorische Anti-Gewalt und Traumaarbeit im internationalen Kontext, Köln, 28.05.2019
- Vortrag – "Gesellschaftliche Strukturen und Traumata" für den Runden Tisches gegen häusliche Gewalt, 22.05.2019, Staatanwaltschaft Braunschweig
- Vortrag – "Spezifika gesellschaftlich kontextualisierter Traumaarbeit" auf dem Panel Gesellschaftliche Strukturen im traumatischen Prozess der Jahrestagung der DeGPT (Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie), 16.03.2019, Frankfurt am Main
- Vortrag – "Feministische Traumaarbeit" bei Wildwasser Berlin, 27.02.2019
- Vortrag – "Kontextualisierte Traumaarbeit" auf dem Zukunftsworkshop: Politische Strategien - emanzipatorische Traumaarbeit, 31.01. – 01.02.2019, Göttingen
2018
- Podiumsbeitrag – für das Dialogpanel im Familienministerium "Wissen was die Praxis schafft" zur Bedeutung Partizipativer Forschung für Politik gegen sexualisierte Gewalt, Impulsvortrag am 19.11.2018, Berlin
- Podiumsdiskussion – Trauma und Resilienz-Politiken – zwischen Empathie und Stigmatisierung. Ein transnationaler Austausch über kritisch emanzipatorische Konzepte in der psychosozialen Arbeit, 19. und 20.10.2018 von Medico International und Haukari, Frankfurt am Main
- Vortrag – "Contexualized Trauma-Work. A participatory and community based Research Project" auf der Tagung "Critical Psychology in Germany and Turkey" zur Vernetzung Kritische Psychologie und TODAP – Verband der Psychologinnen und Psychologen für gesellschaftliche Solidarität in der Türkei. 24.03.2018, Berlin
- Interkulturelle Zusatzqualifikation – "Traumafolgen im Kontext Flucht und Rassismus" für Sozialpädagog*innen in der Praxis: Traumafolgen im Kontext Flucht und Rassismus. 9./10.3.2018, Wolfenbüttel
- Vortrag – "Präsentation der Ergebnisse der partizipativen Forschung Kontextualisierte Traumaarbeit" auf der Jahrestagung des bff zusammen mit Katrin Hille, 07.12.2018, Kassel
- Vortrag – "Die partizipative Forschung: Kontextualisierte Traumaarbeit" auf der Tagung „Das Subjekt im Fokus der Forschung", 09.11.2018, Universität Klagenfurt
2017
- Vortrag – "Bedeutung der Kritischen Psychologie für communityorientierte Alternativen zur Psychiatrie" auf dem Fachtag "20 jaar Multiloog", 13.10.2017 Utrecht (NL)
2016
- Vortrag – "Soziale Arbeit und Geschlecht: Gleichstellung im Spannungsfeld der Sorge-Ökonomie" für die konstituierende Sitzung des Arbeitskreis Frauen und Gleichstellung der Arbeiterwohlfahrt, 25.10.2016, Berlin
- Vortrag – "Eingreifende Forschung voranbringen" - Eröffnungsvortrag zur Tagung "Partizipative Forschung in Gender-Kontexten", 06.10.2016, HS Braunschweig/Wolfenbüttel
- Vortrag – "Trauma: Von der Diagnostik zur Politik?! " Frauennotruf Bonn, 09.03.2016
2015
- Podiumsbeitrag – auf dem Fachforum "Vertreibung stresst und macht krank – Psychosoziale Auswirkungen der Gentrifizierung innerstädtischer Wohngebiete auf die Lebenssituation sozialbenachteiligter Menschen", Kongress Armut und Gesundheit 2015, 06.03.2015, TU Berlin
2014
- Vortrag – "Was mache ich ab Montag anders? Möglichkeiten und Herausforderungen des Widerstands im Spannungsfeld der Sorge-Ökonomie", AKS Vernetzungstreffen Berlin
- Vortrag – "Braucht es eine Care Revolution? " auf der Tagung "Gleichstellung im Fokus, Rückblick und Zukunftsvisionen" der Gleichstellungsstelle Landkreis Ludwigshafen, 16.07.2014
2013
- Vortrag – "Trauma als Prozess": Was heißt das für die Praxis? Vortrag auf dem Netzwerktreffen der Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises für Beschäftigte des Jugendamtes, der Sozialpsychiatrischen Dienste usw., Kreisverwaltung Ludwigshafen, 22.10.2013
- Podiumsbeitrag – "Stress: Grenzen eines Alltagskonzeptes. " Werkstattgespräch der Fragmente-Ladengespräche in Wiesbaden am 02.10.2013
- Vortrag – "Hat der Homo Oeconomicus Implikationen für Psychologie und Psychotherapie?" Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse, 11. Mai 2013, Konzerthaus Freiburg
- Vortrag – "Macht die Krise krank? Thesen zum Alltag in der neoliberalen Wachstumsgesellschaft" Vortrag auf der Reihe "Zu viel vom Schlechten. Von Wachstumsideologie, Krisenökonomie und gutem Leben" Jour Fixe Initiative Berlin in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst, 07. April 2013, Berlin
- Podiumsbeitrag – "Zum Verschwinden der Gewaltförmigkeit aus den Verhältnissen", Jahreskongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie, 07. – 10.03. 2013, Freie Universität Berlin
- Eröffnungsvortrag – "Wider die Pathologisierung struktureller Gewalt und ihrer innerpsychischen Folgen. " auf der Fachtagung "Trauma und Politik" von Medico International. Eine Fachtagung zu traumatischen Erfahrungen, ihrer gesellschaftlichen Deutung und Bearbeitung, 24.01.2013, Frankfurt a. M.
2012
- Eröffnungsvortrag – "Krankheit oder Krise. Stress als Teil der politischen Ökonomie? " auf den 40. Römerberggesprächen, 27.10.2012, Schauspielhaus Frankfurt a.M.
- Vortrag – "Was macht Lebensführung zu einem analytischen Konzept? " auf der Ferienuni Kritische Psychologie vom 11. – 15. Juli 2012, Freien Universität Berlin
- Vortrag – "Psychisches Leiden an den Verhältnissen" auf der Ferienuni Kritische Psychologie vom 11. – 15. Juli 2012, Freien Universität Berlin
- Podiumsbeitrag – "Trauma – biomedizinische Krankheitsbilder im Kontext struktureller Gewalt" auf dem Symposium der Stiftung medico international "Das Unbehagen in der Globalisierung. Ursachen psychischen Leidens und emanzipatorisches Handeln", 11.05. 2012, Frankfurt am Main
2011
- Vortrag – "Entwicklung von Strategien gegen Gewalt in Geschlechterverhältnissen" auf der Jahrestagung des Kriminalpräventionsrats der Stadt Ludwigshafen, 24.11.2011, Rathaus Ludwigshafen
2010
- Vortrag – "Neue Angebote mit dem Persönlichen Budget. Das Projekt Erweiterte Hilfen bei Lara. Verein gegen sexuelle Gewalt e.V. " Akademie der Wissenschaften Mainz, 27. 05.2010