Studentische Arbeiten
Angebotene studentische Arbeiten
Wenn Sie eine Studien-, Bachelor- oder Masterarbeit in dem von mir vertretenen Bereich mir schreiben wollen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail (öffnet Ihr E-Mail-Programm). Idealerweise haben die Arbeiten etwas mit unseren/meinen aktuellen Forschungsprojekten bzw. Forschungsthemen zu tun. Fragen Sie deshalb gerne nach aktuellen Themen bei mir oder meinen Mitarbeiter:innen nach.
Praxisprojekte / Praktikum
Immer wieder erreichen mich Anfragen die ungefähr so lauten: „ Lieber Professor, können Sie mein Pflichtpraktikum bei Firma XY betreuen?“.
Meistens meinen diese Anfragen das Praxisprojekt welches bspw. in §10.10 der aktuellen Bachelor-Prüfungsordnung beschrieben ist.
Es ist verständlich, dass Sie diesen Punkt im Laufe Ihres Studiums erledigt haben wollen – aber es ist auch verdammt ungeschickt, diesen Punkt einfach nur abzuhaken! Ja, das Praxisprojekt ist unbenotet (es gibt nur bestanden und nicht bestanden) und eine ziemlich tiefhängende Frucht: Um dort durchzufallen muss man sich schon ziemlich dämlich anstellen und entweder die geforderten Zeiten nicht einhalten oder partout keinen ausreichenden Praxisbericht abgeben.
Aber: Das Praxisprojekt ist i.d.R. die letzte Studienleistung vor der Bachelorarbeit und sollte m.E. dazu verwendet werden, die Bachelorarbeit (BA) vorzubereiten. In Ihrer BA werden Sie eine neue Aufgabenstellung bearbeiten, die immer auch eine Einarbeitung benötigt. Die maximale Bearbeitungsdauer der BA beträgt 3 Monate, die mit Anmeldung der BA anfangen zu laufen; die Einarbeitung in das Thema muss also vor der Anmeldung der BA durch Sie geschehen sein. Es ist also naheliegend und praktikabel, das Praxisprojekt für die Einarbeitung in das Thema der BA zu nutzen. Zeit, die Sie sonst auch benötigen, nur eben zusätzlich, wenn Sie das Praxisprojekt losgelöst von der BA betrachten.
Also: Suchen Sie sich kein Praxisprojekt, sondern suchen Sie sich eine Bachelorarbeit – und dann kann man in den meisten Fällen das Praxisprojekt entspannt davor definieren. Das funktioniert bei externen Arbeiten i.d.R. genauso gut wie bei internen: Sie können das (auf ein BA vorbereitende) Praxisprojekt auch Ostfalia-intern, bspw. in meiner Arbeitsgruppe, absolvieren.
Wenn Sie also eine Abschlussarbeit im von mir vertretenen Bereich suchen, melden Sie sich bitte, bevor Sie sich ein Praxisprojekt suchen, damit wir versuchen können, beides zu kombinieren!
Allgemeine Hinweise zur Durchführung von (Abschluss-)Arbeiten
Damit ich nicht allen immer dasselbe erzählen muss, sammele ich an dieser Stelle Dinge und Fragen, die immer mal wieder aufkommen.
Inhalt
Als wissenschaftliche Arbeit sollte eine Arbeit immer die folgenden drei wichtigen Punkte umfassen:
1. Related Work / Verwandte Arbeiten
Generell ist immer auch zu schauen: Was haben denn andere in der Richtung bereits gemacht. Wenn es nichts im Speziellen gibt, kann man den Fokus auch erweitern. Prinzipiell könnte man hier auch die Voraussetzungen bzw. Gegebenheiten mit unterbringen – also: was ist der Status quo vor Ihrer Arbeit. Das kann dann einigermaßen logisch in den nächsten Punkt übergehen, nämlich:
2. Eigene Implementierung
Hier geht es darum zu beschreiben, was Sie selber konzipieren, programmieren, implementieren, … also der eigentliche Kern Ihrer Arbeit. Idealerweise folgend / folgernd aus dem vorherigen Abschnitt: "Das gibt es noch nicht, und deshalb mache ich das jetzt in meiner Arbeit". Beschreiben Sie, was sie getan haben, wie sie es getan haben, und warum Sie die einzelnen Designentscheidungen getroffen haben.
3. Evaluation
In der Evaluation geht es darum herauszufinden: Wie gut funktioniert die eigene Implementierung? Und zwar quantitativ, also mit aufgenommenen Messwerten. Idealerweise vergleichend zum vorherigen Status quo. Man soll also zeigen: „Diese Arbeit hat die Welt besser gemacht, und zwar hier und dort um x Prozent“. Manchmal ist das nicht ohne weiteres möglich, da es (noch) nichts gibt, mit dem man sich vergleichen kann. Oft ergeben sich die relevanten Metriken zur Evaluation auch erst während der Durchführung. Man sollte sich nur rechtzeitig darüber auch Gedanken machen.
Die drei Punkte lassen sich sicher nicht auf jede Arbeit zu 100% anwenden - aber sie sollen eine grobe Richtschnur geben. Die drei Punkte lassen sich auch nicht unbedingt auf einzelne Kapitel der Ausarbeitung "matchen". Manchmal kann es sinnvoll sein, mehrere Teilaspekte der Implementierung in mehreren Kapiteln zu beschreiben; manchmal ist es sinnvoll, Teilschritte direkt zu evaluieren.
Aufbau / Kapitel
Der Aufbau und die Anzahl der Kapitel ergibt sich aus der Art der Arbeit, der Aufgabenstellung und Ihren eigenen Vorlieben. Manchmal verschieben sich Kapitel im Laufe der Arbeit - das ist völlig normal. Ein hoch auf die elektronische Datenverarbeitung! :-)
Am Anfang (nach dem Inhaltsverzeichnis) stehen in der Regel Einleitung und Motivation. Davor steht eine Kurzfassung (Abstract) der gesamten Arbeit (0,25 bis 1 Seite)
Am Ende einer jeden Arbeit steht ein Fazit. Eventuell gefolgt von einem Ausblick (Future Work), in dem dann steht, wie es weitergehen kann, bzw. was noch offene Punkte sind.
Das Literaturverzeichnis kommt nach hinten. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis sind in der Regel nicht nötig.
Tipp: Schreiben Sie die Einleitung als letztes! Also nach der Kurzfassung - dann wissen Sie nämlich genau, was Sie gemacht haben (und warum) und wie "die Geschichte beginnt". Andernfalls müssten Sie bei jeder (Um-)Entscheidung im Laufe der Arbeit (oft klappen die Dinge nämlich doch nicht so, wie man sie sich vorgenommen hat), die Einleitung wieder anpassen.
Generelle Gliederung
Die Ausarbeitung gliedert sich in folgende Teile:
- Titelblatt
- Erklärung über die selbstständige Anfertigung - gemäß BPO
- Kurzfassung (deutsch) & Abstract (englisch) - je 1/4 bis 1/1 Seite
- Inhaltsverzeichnis
- Textkapitel der Arbeit
- Literaturverzeichnis
- Anhänge
Erstellte Software als Datei-Anhang
Wenn in Ihrer Arbeit Software und/oder Code(fragmente) entstanden sind, ist es nicht sinnvoll, diese komplett im Textteil der Arbeit unterzubringen. Bei manchen Teilen (bspw. Schnittstellendefinitionen) kann es zwar durchaus sinnvoll sein, diese auch im Quelltext innerhalb der einzelnen Kapitel einzufügen; in der Regel gehört der entstandene (und hoffentlich gut kommentierte) Code in den Anhang. Dazu erstellen Sie bitte zum einen eine Datei (zip/tar/etc.), in welcher ihr gesamter kommentierter Quellcode (ggf. inkl. sonstiger Dateien, Readme, Konfiguration für IDE, tex-Datein und Abbildungen der Ausarbeitung, etc.) abgelegt ist.
Im Kapitel "Anhang" weisen Sie dann bitte auf diese Datei hin. Idealweise bilden Sie dort auch die Ordnerstruktur (i.d.R. reicht die oberste Ebene) ab und beschreiben kurz (Stichworte/Satz), was sich hinter den jeweiligen Verzeichnissen verbirgt.
Umfang
Der Umfang der Arbeit ergibt sich aus der Art der Arbeit (Studienarbeit < Bachelorarbeit < Masterarbeit), dabei sollte der Umfang der Ausarbeitung dem Inhalt angemessen sein. Blähen Sie Ihre Ausarbeitung nicht unnötig auf - ich muss das ja alles lesen. Eine feste Seitenzahl kann und will ich nicht vorgeben: Generell bewerte ich den Inhalt und nicht die Anzahl der Worte, die jemand braucht, den Inhalt zu beschreiben. Ich habe schon sehr gute Masterarbeiten mit 35 Seiten gelesen und ziemlich schlechte Studienarbeiten mit mehr als 100 Seiten.
Form
Eine Ausarbeitung kann ein guter Grund sein, sich mit LaTeX und BibTeX bzw. BibLaTex auseinanderzusetzen! Die Nutzung von LaTeX (inkl. der zur Verfügung gestellten Vorlagen) erwarte ich für alle bei mir anzufertigenden Arbeiten. Ich habe ein kleines Video-Tutorial (externer Link, öffnet neues Fenster) dazu erstellt.
- Eine LaTeX-Vorlage finden Sie hier.
- Diese können Sie einfach in ShareLaTeX importieren.
Generelles Format (falls Sie noch nicht die LaTeX-Vorlage verwenden)
- DIN A4 Papierformat
- Ränder nicht unter 2 cm
- Text im Blocksatz gesetzt
- Kapitel nummeriert
- Seitenzahlen auf jeder Seite
Generell müssen Arbeiten nicht mehr gedruckt werden - gehen Sie von einer rein elektronischen Abgabe als PDF aus!
Literaturangaben
Bitte benutzen Sie für Referenzen und Zitate das IEEE-Format (externer Link, öffnet neues Fenster) (Nummerierte Referenzen, sortiert nach Auftreten im Text). Idealerweise verwenden Sie BibTeX (externer Link, öffnet neues Fenster) oder BibLaTex zur Quellenverwaltung. Wenn Sie die Quellenverwaltung lieber grafisch mögen, können Sie z.B. JabRef (externer Link, öffnet neues Fenster) verwenden.
Bemühen Sie sich, wissenschaftliche Primärquellen zu finden und zu verwenden; diese finden Sie bspw. in Google Scholar (externer Link, öffnet neues Fenster), IEEE Xplore (externer Link, öffnet neues Fenster) oder in der ACM Digital Libary (externer Link, öffnet neues Fenster).
Die einzelnen Einträge im Literaturverzeichnis sollten vollständig sein und das referenzierte Werk muss eindeutig identifizierbar sein. Dazu gehört: Namen der Autorinnen und Autoren, Titel der Veröffentlichung, Verlag (ggf. mit Ort) und Datum der Publikation, bei Konferenzbeiträgen der Name, der Ort und das Datum der Konferenz. Wenn möglich sollten Ihre Quellen einen Digital Objekt Identifier (DOI (externer Link, öffnet neues Fenster)) aufweisen. Bei den allermeisten wissenschaftlichen Verlagen können Sie auf der Webseite der Primärquelle direkt einen BibTeX-"Schnipsel" herunterladen, der alle relevanten Informationen enthält.
Bei reinen Web-Quellen versuchen Sie so viele Informationen wie möglich beizusteuern (Autor:in, Seitentitel bzw. Beitragstitel, Veröffentlichungsdatum, Datum ihres Zugriffs) - ein für sich allein stehender Link ist für eine Literaturquelle nicht ausreichend, wäre aber in Fußnoten möglich.
Wenn Sie nicht-wissenschaftliche Quellen verwenden, wie bspw. Nachrichten oder Blogbeiträge, achten Sie auf die Seriosität der Quelle. Beispielsweise sind alle Medien des Axel-Springer-Konzerns (Bild, Welt, etc.) in meinen Augen als tendenziös (und damit unseriös) zu betrachten und haben in einer wissenschaftlichen Arbeit nichts zu suchen.
Wikipedia (externer Link, öffnet neues Fenster) kann bei vielen Dingen einen guten Einstieg ins Thema bieten, für weitergehende Informationen und zitierbare Quellen schauen Sie bitte bei den dort angegebenen Literaturangaben, welche häufig auch auf die wissenschaftliche Primärliteratur verweisen.
Kommunikation und Absprachen
Der Umfang der Arbeit und die genaue Aufgabenstellung muss vor Beginn der Arbeit geklärt sein. Der erste Schritt ist immer die Kommunikation mit dem Betreuer der Arbeit. Im Laufe der Vorbereitung fertigt der/die Studierende ein kurzes Exposé an, in dem die Aufgaben und Ziele der Arbeit vorgestellt werden. Es ist empfehlenswert, sich schon im Exposé mit den oben erwähnten inhaltlichen Punkten (Related Work, Implementierung und Evaluation) auseinanderzusetzen.
Für die Mail-Kommunikation ist stets das E-Mail-Konto der Ostfalia zu verwenden.
Exposé
Vor Anmeldung der Arbeit sollte von Ihnen ein Exposé angefertigt werden. Ziel des Exposés ist es, dass alle Beteiligten wissen, was Sie in Ihrer Arbeit bearbeiten werden - und wie. Dazu sollten im Exposé bereits alle Punkte, die oben unter Inhalt stehen, angerissen werden. Das heißt, Ihr Exposé sollte folgenden Fragen beantworten:
- Problemstellung / Fragestellung: Was ist das Problem, welches Sie in Ihrer Arbeit behandeln werden?
- Einordnung / Kontext: In welchem Kontext findet Ihre Arbeit statt? Was haben andere andere dazu bereits beigetragen (sie auch: Related Work)? Worauf bauen Sie ggf. auf?
- Vorgehensweise / Methoden: Wie planen Sie, Ihre Lösung umzusetzen? Welche Hilfsmittel und Werkzeuge nutzen Sie dazu? (siehe auch: Implementierung)
- Evaluation: Wie planen Sie, Ihre Umsetzung zu evaluieren? Was sind sinnvolle Messgrößen bzw. wie planen Sie die Qualität Ihrer Umstetzung zu bewerten? (siehe auch: Evaluation)
- Zeitplanung: Wie planen Sie den groben Ablauf Ihrer Arbeit? Was sind ggf. "kritische Pfade", welche Dinge sind voneinander abhängig?
Ein häufig praktiziertes Vorgehen ist, dass das Exposé bereits die Struktur der späteren Ausarbeitung aufweist (inkl. Literaturverzeichnis) und dann im Laufe der Bearbeitung von Ihnen zu einer "fertigen Arbeit" ausgebaut wird.
Das Exposé entsteht i.d.R. im Dialog und in mehreren Iterationen: Sie schreiben einen ersten Entwurf, wir sprechen darüber, Sie überarbeiten den Entwurf so lange, bis alle damit einverstanden sind.. :-)
Geheimhaltung und Sperrvermerke
Professorinnen und Professoren sind in der Regel aus öffentlichen Mitteln (also Steuergeldern) finanziert. Meiner Meinung nach sollte deshalb so viel wie möglich an die Gesellschaft zurückfließen - in unserem Berufsfeld passiert das meist durch Generierung von allgemein und frei zugänglichen (also öffentlich gemachten) Erkenntnissen. Eine generelle Geheimhaltungsvereinbarung, die Ergebnisse bestimmter Arbeiten als Ganzes und auf Dauer der Öffentlichkeit vorenthält, ist insofern kritisch zu sehen: Meine Beratungs- und Betreuungsleistungen würde durch eine Geheimhaltungsvereinbarung ja lediglich einem bestimmten Unternehmen zugutekommen. Außerdem ist es für mich schwer verständlich, dass Aufgaben, deren Veröffentlichung dem Unternehmen schaden könnten, ausgerechnet in studentischen Abschlussarbeiten bearbeitet werden müssen. Mit etwas Kreativität lassen sich die allermeisten Ergebnisse soweit abstrahieren, dass keine unternehmenskritischen Daten an die Öffentlichkeit gelangen.
Eine Geheimhaltungserklärung wird deshalb nur in sehr gut begründeten Ausnahmen von mir befürwortet. Solche Ausnahmen könnten auch durch eine bestehende oder sich anbahnende (Forschungs-)Kooperation begründet sein.
Sperrvermerke, die die Veröffentlichung der Ergebnisse für einen definierten Zeitraum „sperren“ sind grundsätzlich weniger kritisch, aber auch hier muss begründet werden, warum (und für welchen Zeitraum) eine Sperrung notwendig ist.
Präsentation und Kolloquium
Die Präsentation der Ergebnisse der Arbeit ist eine eigenständige Leistung und sollte als solche auch geplant werden. Gehen Sie als Richtwert von 20-25 Minuten reiner Präsentation für eine Studienarbeit und 25-30 Minuten für eine Bachelorarbeit aus. Sie schaffen es (hoffentlich) in 20-30 Minuten nicht, Ihre gesamte Arbeit der vergangenen 3-6 Monate zu präsentieren, weswegen Sie bitte in der Präsentation nicht einfach chronologisch Ihr Vorgehen während Ihrer Arbeit beschreiben. Versetzen Sie sich bei der Vorbereitung der Präsentation stattdessen in Ihr Publikum hinein:
- Welches sind die wichtigsten Ergebnisse/Erkenntnisse, die Sie präsentieren wollen?
- Was braucht Ihr Publikum zum Verständnis der Ergebnisse an Vorwissen und wie können Sie dieses kurz und prägnant vermitteln?
Bauen Sie also Ihre Präsentation "von hinten" auf - angefangen mit dem, was Sie vermitteln wollen. Wenn Sie etwas implementiert haben (in Hardware und/oder Software), demonstrieren Sie das gerne live während der Präsentation.
Nach der Präsentation werden Ihnen von Erst- und Zweitprüfer sowie vom anwesenden Publikum Fragen zu den Inhalten Ihrer Arbeit gestellt. Wenn Sie eine interne Arbeit bei uns der Forschungsgruppe geschrieben haben, besteht das Publikum aus interessierten Menschen der Fakultät. Wenn Sie die Arbeit in Zusammenarbeit mit einer Firma geschrieben haben, findet das Kolloquium i.d.R. dort statt - am besten mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort, um möglichst viel Input von dort zu bekommen.
DOs und DONT's
Keine Überschriften ohne Text
Besonders neue Kapitel sollten kurz eingeleitet werden, sei es nur durch wenige Sätze.
Bilder- und Tabellenbeschriftung
Bilder haben Unterschriften, Tabellen haben Überschriften - beides ist nummeriert. Wenn Bilder aus einer Quelle kommen (das gilt i.d.R. für alle nicht selbst erstellten Bilder), ist diese Quelle in der Bildunterschrift anzugeben - idealerweise einfach mit Verweis auf die Literaturquelle: "Abbildung 23: Der Lauf der Dinge (aus [12])."
Keine unreferenzierten Abbildungen und Tabellen
Weder Tabellen noch Grafiken sollten unreferenziert sein. Es sollte im Text mindestens eine Referenz und eine Beschreibung der Inhalte vorhanden sein. Das heißt in der Praxis, dass es zu jedem Bild irgendwo in ihrem Text einen Verweis auf ebendieses Bild geben sollte: "In Abbildung 47 ist zu erkennen, dass der tatsächliche Verlauf größtenteils dem prognostiziertem entspricht; die Abweichungen im oberen Bereich der Skala ergeben sich durch Unzulänglichkeiten im Messaufbau, welche im folgenden Kapitel diskutiert werden...".
Diese Liste wird (hoffentlich) ständig erweitert.