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Gustav Bergmann: Zukunftsfähige Entwicklung der Hochschulen am 5.11.25 an der Ostfalia

Aktuelles , , Wissens- und Technologietransfer (WTT) , Von: Matthias Dickel

Die Braunschweiger Graphic Recorderin Nilgün Kertmen übersetzte den Vortrag von Professor Dr. Gustav Bergmann

Graphic Reording von Nilgün Kertmen
Graphic Recording von Nilgün Kertmen. Mit freundlicher Genehmigung.

Graphic Recording ist ein wichtiges Hilfsmittel, um eine komplexe Diskussion oder auch einen Vortrag mit visuellen Mitteln zu verdeutlichen. Die Braunschweiger Graphic Recorderin Nilgün Kertmen (externer Link, öffnet neues Fenster) übersetzte den Vortrag von Professor Dr. Gustav Bergmann (externer Link, öffnet neues Fenster) zum Thema „Zukunftsfähigen Entwicklung der Hochschulen – Transformation und Mitweltgestaltung“ in ein eindrucksvolles Bild. Während Bergmann in der Aula der Ostfalia Hochschule. Während Bergmann in der Aula über Hochschultransformation, Plurale Ökonomik und Mitweltgesellschaft sprach, entwarf Kertmen neben dem Podium eine visualisierte Umsetzung voller Symbole, Schlagworte und Figuren.

Im Zentrum des Bildes steht der Vortragstitel, eingefasst von einem blauen Rahmen mit blauen Pfeilen, die an die Bildmarke der Ostfalia erinnern. Um dem das Kernthema gruppierte Nilgün Kertmen die Kerngedanken des Abends: Hochschulen als Orte der „kritischen Aneignung von Wissen, Können und Kompetenzen“, die Brücke der Werte zwischen Hochschule als Ort der Wissenschaft und den unterschiedlichen Anspruchsgruppen, der „Solution Cycle“ als Prozessmodell für die organisatorische Transformation sowie die Idee einer Mitweltgesellschaft als „Eutopie, in der sich das gute Leben entwickeln kann“. Kleine Szenen – etwa Studierende im Gespräch, eine diverse Gruppe von Menschen oder eine Person, die auf Händen getragen wird und ein Schild „Beitrag zur Mitweltentwicklung“ hält – machen sichtbar, worum es bei der zukunftsfähigen Hochschulentwicklung geht: um Befähigung, partizipative Beteiligung und gemeinsames Lernen.

Das Graphic Recording wurde zum visuellen Anker des Vortrags: als Bild einer Hochschule, die sich mutig den Herausforderungen einer komplexen Mitwelt stellt und gemeinsam mit Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden neue Zukunftsbilder entwirft. Viele Zuhörende nutzten am Vortragsende die Zeit, um Details zu entdecken, Fotos zu machen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Diese Zeichnung zeigt, dass eine zukunftsfähige Transformation dann gelingt, wenn wir gemeinsam an unseren Haltungen, Beziehungen und Lernprozessen arbeiten oder wie es Gustav Bergmann so schön auf den Punkt brachte: "Alles ist Beziehung".

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