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EU-Projekt „MultiCultiMed“ stärkt interkulturelle Kompetenz in den Gesundheitsberufen 

Aktuelles , , Fakultät Gesundheitswesen , Von: Prof. Dr. Maria A. Marchwacka

Die Fakultät Gesundheitswesen ist vertreten durch Prof. Dr. Maria A. Marchwacka die deutsche Partnerin im EU-Konsortium von sechs Ländern. 

Gruppenfoto der Projektgruppe
Foto: Das Konsortium des EU Projekts MultiCultiMed im Austausch mit Prof. Irena Papadopoulos, Präsidentin der European Transcultural Nursing Association (ETNA) und Professorin für Transcultural Health and Nursing an der Middlesex University, London (UK); sie ist im Hintergrund auf dem Bildschirm zugeschaltet.

Internationalisierung und Migration prägen die Versorgung im Gesundheitswesen. Damit wächst der Bedarf an interkultureller Kompetenz. Unterschiedliche Gesundheitssysteme, Ausbildungswege und Wertorientierungen beeinflussen Erwartungen und Kommunikation in der Gesundheits- und Pflegeversorgung. Dieser Herausforderung widmet sich das EU-Projekt MultiCultiMed – Modern multicultural education for Medical and health science students.

Die Fakultät Gesundheitswesen ist dabei die deutsche Partnerin im EU-Konsortium von sechs Ländern. Unter der fachlichen Koordination von Prof. Dr. Maria A. Marchwacka (Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Didaktik der Gesundheitsberufe) werden Lehr-/Lernmaterialien für Gesundheitsberufe entwickelt, erprobt und im EU-Verbund evaluiert (u. a. mehrsprachige Publikation, internationale Fallstudien, digitale Lernplattform). Ziel ist es, interkulturelle Kommunikation in Ausbildung, Fort- und Weiterbildung evidenzbasiert und praxisnah zu stärken.

Das Konsortium:

  • Medizinische Universität in Szczecin (Polen, Projektleitung);
  • Universität de Murcia (Spanien)
  • Universität Novo Mesto (Slowenien)
  • Technische Universität in Limassol (Zypern)
  • Medizinische Universität in Ternopil (Ukraine)
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fakultät Gesundheitswesen (Deutschland).

Die Partner sind mit der European Transcultural Nursing Association (ETNA) vernetzt; beteiligt ist u. a. Prof. Irena Papadopoulos (Middlesex University in London/ England).

Call to Action: Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!   

Studierende, die das Thema Diversität/Resilienz in Bachelor- oder Masterarbeiten vertiefen möchten, sowie Schulen/Einrichtungen mit Kooperationsinteresse sind eingeladen, sich unter der E-Mail-Adresse m.marchwacka​(at)​ostfalia.de (öffnet Ihr E-Mail-Programm) mit Prof. Maria A. Marchwacka in Verbindung zu setzen. Die Vernetzung in unserer Region wäre langfristig eine Chance für eine Optimierung der Gesundheitsversorgung. 

Projektseite: https://multicultimed.pl (externer Link, öffnet neues Fenster)