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autoEVM

EU für Nds

EFRE-Verbundprojekt: autoMoVe - Dynamisch konfigurierbare Fahrzeugkonzepte für den nutzungsspezifischen autonomen Fahrbetrieb

Die Automobilwirtschaft befindet sich durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von Fahrzeugen, wodurch das autonome Fahren ermöglicht werden wird, in einem disruptiven Wandel. Das autonome Fahren zeigt völlig neue anwendungsspezifische Nutzungsszenarien auf, die bei frühzeitiger Berücksichtigung in der Fahrzeugkonzeption und -entwicklung in innovativen Technologien resultieren. Durch die Nutzungsvielfalt autonomer Fahrzeuge, werden immer komplexere und intelligentere Algorithmen benötigt, wodurch die Anforderungen in der Fahrzeugentwicklung rasant ansteigen.

Aus diesen Gründen soll im Innovationsverbund autoMoVe, bestehend aus Osfalia Hochschule, TU Braunschweig und TU Clausthal unter der Gesamtleitung des NFF (externer Link, öffnet neues Fenster)-Vorstandssprechers Prof. Thomas Vietor (externer Link, öffnet neues Fenster) ein elektrisches Fahrzeugkonzept entwickelt werden, welches durch den Austausch anwendungsspezifischer Module eine Vielzahl von Anwendungen vom innerbetrieblichen Gütertransport bis zur Personenbeförderung im Straßenverkehr autonom übernehmen kann.

autoMoVe

Der Forschungsschwerpunkt autoEVM des EFRE-Verbundprojekts autoMoVe fokussiert die modellbasierte Entwicklung innovativer und intelligenter Algorithmen für den autonomen Fahrbetrieb basierend auf künstlicher Intelligenz. Dabei wird neben Algorithmen für das Batterie‐ und Energiemanagement eine intelligente zeit‐, energie‐, verkehrs‐ und infrastrukturoptimierte Ziel‐ und Bahnführung entwickelt. Hierbei werden nicht nur hochpräzise Kartendaten, sondern auch statische und dynamische Verkehrsinformationen, Umfelddaten sowie Informationen aus der Car‐2‐X‐Kommunikation berücksichtigt. Nach erfolgreicher Funktionsentwicklung erfolgt die Integration aller Fahrzeugfunktionen, um den Fahrbetrieb realisieren zu können. Entwicklungsbegleitend wird gemeinsam mit den Verbundpartnern ein virtueller Prüfstand sukzessive aufgebaut und zur Validierung und Optimierung der entwickelten Funktionen genutzt. Weiterhin werden ausgewählte Funktionen mit hohem Innovationsgrad mithilfe von physischen Prüfständen in der Realität erprobt und optimiert.

Pressemitteilungen:

Projektbearbeitung - autoEVM:

Nachwuchsförderung: Im Rahmen des Projekts ist eine umfangreiche Förderung des Ingenieursnachwuchses vorgesehen. Kern dieser Förderung ist neben zahlreichen studentischen Arbeiten eine kooperative Promotion (externer Link, öffnet neues Fenster).

Wissenschaftliche Partner - autoMoVe:

Wirtschaftliche Parter - autoEVM:

Förderung: Das Projekt wird unter dem Förderkennzeichen ZW 6-85030889 vom EFRE-Fonds der EU gefördert.

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