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Praxis hautnah im Studium an der Fakultät Versorgungstechnik: Unser Gewässerschutzlabor – auch outdoor unterwegs

Aktuelles , , Fakultät Versorgungstechnik

Mit dem Elektroboot ging es für die Studierenden auf den Wolfenbütteler Fümmelsee und dann wieder zurück ins Labor.

Studierende im Labor führen ein Versuch durch

Wie werden Gewässer eigentlich beprobt? Das haben Bachelorstudierende mit unserer Ausrichtung Umwelttechnik vor Ort erfahren – im wahrsten Sinn des Wortes, denn in kleinen Gruppen sind sie mit dem Elektroboot auf den Wolfenbütteler Fümmelsee gefahren und haben Proben aus verschiedenen Tiefen genommen. Unter Anleitung der Laboringenieurinnen Dipl.-Ing. (FH) Silvia Drescher-Hartung, M.B.A., und Dipl.-Ing. (FH) Ines Teuber ging es zunächst zur tiefsten Stelle des Sees, wo das Boot mit einem Anker festgemacht wurde. Anschließend wurden Sichttiefe und verschiedene Parameter – etwa die Temperatur – direkt auf dem Wasser gemessen. Zurück im Labor starteten die Studierenden sofort mit mikrobiologischen Analysen. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Der Fümmelsee weist eine hervorragende Wasserqualität auf und hat den warmen Sommer gut überstanden. „Das ist leider nicht bei allen Gewässern der Fall. Daher ist eine regelmäßige Überprüfung auch wichtig.“, erklärte Prof. Dr. rer. nat. Elke Wilharm später in der Vorlesung.

 

Auch das Feedback der Studierenden war durchweg positiv: „Die Fahrt auf dem See und die Probenahme waren etwas ganz Besonderes. So einen direkten Praxisbezug hat nicht jeder in seinem Studium.“

Studierende im Elektroboot auf dem Fümmelsee
Studierende entnehmen gemeinsam Wasserproben aus dem Fümmelsee.
Studierende im Labor
Zurück im Labor am Exer der Fakultät Versorgungstechnik untersuchen die Studierenden die Proben aus dem Fümmelsee.
Nahaufnahme: Studierende füllen die Proben aus dem Fümmelsee in die dafür vorgesehenen Behälter.
Die Ergebnisse werden dokumentiert.

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